T- Album


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Band: TORTURE KILLER
Titel: For Maggots to devour
Label: Karmageddon Media
Homepage: Official website
Stil: Death Metal
VÖ:  03.11.03
Spieldauer: 9 Tracks / 34:31 min.

 

Angefangen als SIX FEET UNDER und OBITUARY Coverband haben sich die Finnen von TORTURE KILLER mittlerweile zu einen sehr coolen Death Metal Act gemausert, denen man die Einflüsse allerdings ganz klar anhört. Doch das Thema Originalität ist mittlerweile derart ausgelutscht, dass es wohl in diesem Falle wohl niemanden mehr kümmern wird, dass die Band sich an ihren Vorbildern orientieren. Dementsprechend groovig ist natürlich auch der Old School Death Metal ausgefallen, den uns TORTURE KILLER mit "For maggots to devour" hier präsentieren, der jedem Todesbleifan, der in der Zeit vor 10 Jahren stecken geblieben ist, Tränen in die Augen treiben wird. Hört euch nur mal solche Dampfwalzen wie "Motivated to Kill" an und ihr wisst was ich meine. Dabei findet man die gesunde Mitte zwischen räudig, grindigen Riffs und 16tel-Geschraddel, so dass auch nicht gleich beim 2ten Durchlauf Langeweile entsteht. Wem die Band um Chris Barnes, LOBOTOMY, oder auch die Kult-Deather MASSACRE nicht mehr ausreichen, sollte hier nicht lange zögern sondern sofort zugreifen!

SasH , 10 Punkte

 

Coole erfrischende Scheibe – das war mein erster Gedanke, nachdem ich ’For Maggots To Devour’ nebenher das erste Mal gehört hatte. Jedoch stellt sich diese spontane Einschätzung nach einigen weiteren Durchläufen des Debüts der Finnen als falsch heraus. Klar, die komplett im Mid-Tempo angesiedelten Tracks von TORTURE KILLER sind einzeln gesehen zwar auch reine SIX FEET UNDER-Kopien, klingen aber durchaus cool, old-schoolig (so wie SFU schon länger nicht mehr), grooven fein und man könnte meinen Alan West´s neuer Band zu lauschen. Auf volle Distanz allerdings stellt sich die schon beim Bandnamen beginnende Abkupferei doch als sehr nervig, langweilig und uninspiriert heraus, weshalb ich neben dem geilen Opener ’Flesh Breaks To Open Wounds’ auch bezeichnenderweise das ‚Predator’-Filmsample („You’re bleeding man“ - „I’ve got no time to bleed!“) als DAS Highlight der Scheibe bezeichnen würde. Ohne eine Hinwendung zu einer deutlich eigeneren Identität (deren Fehlen heuer deutlich für Abzüge sorgt) fürchte ich, können die Finnen schon wieder einpacken, bevor sie überhaupt alles je auspacken konnten!

Hage, 6,5 Punkte

 

Die Songs:

 

1. Flesh breaks to open wounds
2. Sadistic violation
3. Motivated to kill
4. Necrophag
5. Fuck them when they bleed
6. No time to bleed
7. Torture to death
8. Gore terror
9. Strangulation


 

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