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T- Album |
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Angefangen als SIX FEET
UNDER und OBITUARY Coverband haben sich die Finnen von TORTURE KILLER
mittlerweile zu einen sehr coolen Death Metal Act gemausert, denen man die
Einflüsse allerdings ganz klar anhört. Doch das Thema Originalität ist
mittlerweile derart ausgelutscht, dass es wohl in diesem Falle wohl niemanden
mehr kümmern wird, dass die Band sich an ihren Vorbildern orientieren.
Dementsprechend groovig ist natürlich auch der Old School Death Metal
ausgefallen, den uns TORTURE KILLER mit "For maggots to devour" hier
präsentieren, der jedem Todesbleifan, der in der Zeit vor 10 Jahren stecken
geblieben ist, Tränen in die Augen treiben wird. Hört euch nur mal solche
Dampfwalzen wie "Motivated to Kill" an und ihr wisst was ich meine. Dabei findet
man die gesunde Mitte zwischen räudig, grindigen Riffs und 16tel-Geschraddel, so
dass auch nicht gleich beim 2ten Durchlauf Langeweile entsteht. Wem die Band um
Chris Barnes, LOBOTOMY, oder auch die Kult-Deather MASSACRE nicht mehr
ausreichen, sollte hier nicht lange zögern sondern sofort zugreifen!
SasH
, 10 Punkte
Coole
erfrischende Scheibe – das war mein erster Gedanke, nachdem ich ’For Maggots To
Devour’ nebenher das erste Mal gehört hatte. Jedoch stellt sich diese spontane
Einschätzung nach einigen weiteren Durchläufen des Debüts der Finnen als falsch
heraus. Klar, die komplett im Mid-Tempo angesiedelten Tracks von TORTURE KILLER
sind einzeln gesehen zwar auch reine SIX FEET UNDER-Kopien, klingen aber
durchaus cool, old-schoolig (so wie SFU schon länger nicht mehr), grooven fein
und man könnte meinen Alan West´s neuer Band zu lauschen. Auf volle Distanz
allerdings stellt sich die schon beim Bandnamen beginnende Abkupferei doch als
sehr nervig, langweilig und uninspiriert heraus, weshalb ich neben dem geilen
Opener ’Flesh Breaks To Open Wounds’ auch bezeichnenderweise das ‚Predator’-Filmsample
(„You’re bleeding man“ - „I’ve got no time to bleed!“) als DAS Highlight der
Scheibe bezeichnen würde. Ohne eine Hinwendung zu einer deutlich eigeneren
Identität (deren Fehlen heuer deutlich für Abzüge sorgt) fürchte ich, können die
Finnen schon wieder einpacken, bevor sie überhaupt alles je auspacken konnten!
Hage, 6,5 Punkte
Die Songs:
1. | Flesh breaks to open wounds |
2. | Sadistic violation |
3. | Motivated to kill |
4. | Necrophag |
5. | Fuck them when they bleed |
6. | No time to bleed |
7. | Torture to death |
8. | Gore terror |
9. | Strangulation |
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