T- Album


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Band: TORCHBEARER
Titel: Yersinia Pestis
Label: Metal Blade Records
Homepage: ---
Stil: Death Metal
VÖ:  22.03.04
Spieldauer: 10 Tracks / 36:03 min.

 

Langsam häufen sich diese Allstar Bands aber merklich an... nach NIGHTRAGE, INCAPACITY, GOD AMONG INSECTS oder CHAOSBREED melden sich nun die Schweden TORCHBEARER – bestehend aus SATARIEL, UNMOORED und SETHERIAL Mitgliedern - mit ihrem Debutalbum „Yersenia Pestis" zu Wort, das zwar prinzipiell betrachtet unnötig wie ein Kropf ist, da der Markt in letzter Zeit eh mit grandiosen Releases überschwemmt wird, aber qualitativ dennoch einiges zu bieten hat. So wird hier gekonnt Death Metal mit massig melodischen und aggressiven Elementen erweitert, was das ganze zu einer interessanten Mixtur werden lässt. Doch leider reicht dies nicht ganz, da trotz des hohen Levels, das man die ganzen Songs über halten kann, man es nicht schafft eine lockere Atmosphäre aufkommen zu lassen. Mir klingen die Songs oftmals zu steril, emotionslos, was mir zum Beispiel auch bei VOMITORY nicht so sehr gefällt. Wenn man es nun schaffen würde diese kalte Atmosphäre abzubauen, wäre die Scheibe der wahre Hammer geworden. Zwar fällt dies im Endeffekt nicht so sehr ins Gewicht, reicht bei mir aber zum Beispiel aus, dass sie mir nicht ausreichend gefällt. Wen dies aber nicht so sehr stören sollte, kann ja mal ein Ohr riskieren, den musikalisch sind TORCHBEARER auf alle Fälle on the top!

SasH , 9 Punkte

 

Bestehend aus Leuten von UNMOORED, SATARIEL und SETHERIAL bietet die erst 2003 gegründete Todesschwadrone TORCHBEARER auf ihrem Debüt ’Yersinia Pestis’ einen interessante, aber leider nicht unbedingt innovative Gratwanderung zwischen Death und Black-Metal. So wird beim coolen Opener ’Assail The Creation’ gleich richtig old-schoolig zwischen Mid-Tempo und Blast losgebrettert und man fühlt sich auch im Folgenden etwas an GOD DETHRONED oder DEFLESHED erinnert; nicht herausragend, aber durchaus cool. Richtig geil wird der Silberling dann bei den beiden recht spät platzierten ’For Advanced Closure’ und ’Thus Came Dying Unto Kaffa’, welche sich wohltuend beim Melodic-Death/Black bedienen und man mit dezenter Keyboarduntermalung richtig mitzureißen vermag. Ordentlicher Einstand!

Hage, 8 Punkte

 

Die Songs:

 

1. Assail the Creation
2. Sown Are the Seeds of Death
3. Dead Children, Black Rats
4. Faith Bled Dry
5. Bearer of the Torch
6. Pest Cometh
7. Far Advanced Closure
8. Thus Came Dying unto Kaffa
9. Shorespread God
10. Failure´s Dawn


 

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