T - Album |
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Eine
der deutschen Prog-Hoffnungen ist wieder da! TOMORROW'S EVE, die mit ihrem
2000er Album "The Unexpected World" ein starkes Erstlingswerk
vorgelegt hatten, dürfen getrost zu den besten Nachwuchs-Bands im Bereich des
melodischen Prog Metals gezählt werden. Jenes Debüt konnte nämlich mit
längeren und komplexen Songstrukturen (die aber trotzdem nie konfus klangen)
und durch schöne Melodien mit Wiedererkennungswert überzeugen. Mit dem
Nachfolger hat's dann etwas länger gedauert, aber das Warten hat sich definitiv
gelohnt. "Mirror of Creation" ist ein 70-minütiges Konzeptalbum
geworden, dass sich mit dem Thema Gen-Manipulation und dem Clonen von Menschen
beschäftigt und interessante, intelligent-kritische Texte verspricht.
TOMORROW'S EVE sind dabei einen Tick härter geworden, auch wenn man sich immer
noch in den gleichen Gefilden, sprich anspruchsvollem Power / Prog Metal,
bewegt. Die oft längeren Tracks (einige davon, wie "Lost" oder
"Point of no Return", an der 10-Minuten-Grenze) können wieder durch
anspruchsvolle Songaufbauten mit vielen versteckten Details begeistern. Das
behaupten zwar viele Bands von sich, aber dass so etwas nicht automatisch gut
klingen muss, haben z. B. PYRAMID auf ihrem letzten Album gezeigt. Die Jungs
machen jedenfalls nicht den gleichen Fehler und beschränken sich auf die bloße
Zurschaustellung ihrer technischen Fähigkeiten, sondern
Joe, 9,5 Punkte
Die Songs:
1. | Prof. Brandon |
2. | Optimization |
3. | Cold Sience |
4. | If Eyes turn blind |
5. | Lost |
6. | Live your Dream |
7. | Next Chapter |
8. | New Orders |
9. | Crazed Gunman |
10. | Mirror of Creation |
11. | Too many Lies |
12. | Point of no Return |
13. | Tomorrow? |
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