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T - Album |
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Aus Oslo kommen die Haudegen von THUNDERBOLT und spielen traditionellen Heavy Metal, angelehnt an die Helden der Achtziger, die da SAXON, PRIEST & MAIDEN heißen. Besonders letztere müssen unsere Nordmänner besonders stark geprägt haben, denn man kann THUNDERBOLT’s Vorliebe für Steve Harris & Co bei beinahe jeder Note hören. Ähnlich wie bei den schwedischen Kollegen WOLF gibt’s IRON MAIDEN-Metal bis zum Umfallen. Einzig der Gesang und die Produktion hebt sich ab. Sänger Tony Johansen hat eine extrem hohe Stimme, die einigen sauer aufstoßen dürfte. Ich finde den Mann Klasse, denn mit seiner Mischung aus Tony Harnell (TNT) und Bruce Dickinson (MAIDEN) trifft er die Töne hervorragend. Mir ist diese Mischung weitaus lieber, als diese Massen an seelenlosen True-Lala Kapellen, die immer wieder auf’s Neue gesignet werden. THUNDERBOLT haben gute Songs, Leidenschaft in ihren Songs, die man hört und eine gute Produktion. Vielleicht klappt ihnen ja der Durchbruch, denn Bands wie SONATA ARCTICA oder THUNDERSTONE blasen sie in Punkto Power locker weg. Kritikpunkt: Wieviele Namen mit THUNDER… sollen wir uns noch merken. Es gibt doch schon THUNDERSTORM, THUNDERSTONE, THUNDERHEAD…Das Cover ist ebenfalls nichtssagend, macht mir zwar nichts aus, aber besonders metalmäßig sieht das Asia-Girl mit dem Schwert nicht gerade aus, oder? Es gibt immer noch massig Leute, die eine CD nach dem Cover kaufen bzw. eine in ihren Augen unattraktive Aufmachung übersehen bzw. ignorieren.
Ralf, 10 Punkte
sonstige Benotungen: Hage, 8,5 Punkte
Andreas, 7 Punkte
Die Songs:
Palantir (Instrumental)
Lidless Eye
Demons & Diamonds
The great Walls of Stone
Days of Confusion
Enforcer
Heartrazor
The murderer's Dream (of Purgatory)
Haunted by Shadows
Baptized by Fire
Crucified
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