T - Album |
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Satte dreieinhalb Jahre sind vergangen, seit THORN.ELEVEN mit ihrem Debütalbum und dem darauf enthaltenen TOOL-beeinflußten Modern-Rock für etliches Aufsehen sorgen konnten (u.a. waren sie bei der ’Tattoo The Planet’-Tour Support für SLAYER). Mittlerweile muß die Band praktisch wieder bei Null anfangen und zu diesem Zweck haben sie sich komplett vom alten Sound und Vorbild getrennt und orientieren sich nun komischerweise eher an Bands wie THE CULT, MUSTASCH oder vor allem STAIND. Herausgekommen sind hierbei auf ’A Different View’ ein paar sehr gute Nummern, wie das cool eingängige Opening-Doppel ’Goddamn Me’ / ’Hollow’, das vollkommen in die MUSTASCH-Ecke tendiert und mit sehr coolen Hooklines daherkommt; zudem ist die STAIND-like Akustikballade ’Maze’ sehr ansprechend. Ansonsten verlieren sich die Deutschen leider allzu sehr im Alternative-Nirgendwo und lassen allzu sehr eine eigene Note vermissen. Die Songs sind zwar allesamt angenehm anzuhören, der Sound warm und druckvoll und der leicht knödlige Gesang ist echt ok, aber insgesamt ist die Chose einfach zu gesichtslos, als daß ich mir vorstellen könnte, THORN.ELEVEN packen dieses Mal den Sprung in die Spitze.
Hage, 6 Punkte
sonstige Reviews: 'Thorn
Eleven'
Die Songs:
1. Goddamm
me
2. Hollow
3. Out to you
4. 4111
5.
6. Prove me
right
7. Maze
8. Where do we go
9. Bastard former self
10.Let you down
11.Whitewood harvest
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