T - Album |
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In den USA ist es momentan wohl einer DER Trends der Rockszene: Jam-Rock. Bands wie UMPHREY'S McGEE, PHISH, die Altmeister GRATEFUL DEAD oder eben auch THE STRING CHEESE INCIDENT sind gerade sehr angesagt und sorgen kräftig für Aufsehen in der kompletten Musiklandschaft. Bei uns wird dieser Trend (wenn überhaupt) erst in einigen Monaten aufschlagen, als einen der Vorboten schicken Inside Out 'One Step Closer' ins Rennen und man darf gespannt sein, wie dieser doch recht krude Stilmix Anklang findet. Denn alltäglich ist es sicher für unvorbereitete Ohren nicht, wenn U2, Willie Nelson, Eric Clapton, A-HA, THE BEATLES (das weiße Album), Beck, PINK FLOYD und Tom Petty eine fette Bluegrass-, Country-, Chill-Rock-Party feiern. Der Singer/Songwriter-Flair zieht sich durch die gesamte, sehr relaxte Scheibe, die beim leicht SIMON & GARFUNKEL-mäßigen 'Big Compromise', dem mit großartigen Vocals und einem Eric Clapton-Chorus versehenen 'Sometimes A River' und dem herausragenden 'Silence In Your Head' (mit PINK FLOYD-Balladen-Touch und melancholischen Pianos) ihre Highlights hat und einen deutlich großartigeren Gesamteindruck hinterlassen würde, wenn nicht auf Dauer, und vor allem nach spätestens 9-10 Songs alles etwas zu lahm, eintönig und gar stellenweise überladen nervig ('Swampy Waters') erscheinen würde. Allerdings muß ich unumwunden gestehen, daß ich das Album dennoch ohne wenn und aber weiterempfehlen kann!
Hage, 8,5 Punkte
Die Songs:
1. Give me the love 2. Sometimes a river 3. Big compromise 4. Until the music's over 5. Silence in your head 6. Farther 7. Drive 8. Betray the dark 9. 45th of november 10.One step closer 11.Rainbow serpent 12.Swampy waters 13.Brand new start
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