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T- Album |
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Deutlich kommerzieller zeigen sich die Amis von THE SHOWDOWN. Während beim Vorgänger "A Chorus of Obliteration" auch deutlich deftigere Parts vertreten waren, zeigt man sich mit "Temptation come my Way" deutlich eingängiger, wobei man nicht wirklich auf Härte verzichtet. Im Gegenteil, denn versteckt schimmern gelegentlich auch Doublebass Passagen durch. Auch einige IRON MAIDEN Twin Lead Parts zeigt man hier, wie z.B. in "We die young". Hier wird kein Metalcore mehr geboten, hier gibt es einfach nur Metal und das ist auch gut so. Ganz im Stil der Großen bietet man hier wohl durchdachte Songstrukturen. Sicher ist, dass die Band bei den Ozzfests in den Staaten sicherlich sehr gut ankommen dürften. Gerade so rotzige Songs wie "Breath of the Swamp" sind einfach nur cool und rocken was das Zeug hält. Doch auch Stücke wie "Deaths finds us breathing" oder der Opener "Fanatics and Whores" tragen ihr Scherflein dazu bei, dass THE SHOWDOWN gerade Live mit adäquater Performance ein Garant für Kurzweile sein dürften. Fans von OZZY, METALLICA zu den 90ern aber auch BLACK LABEL SOCIETY und Konsorten dürften sicherlich Gefallen an "Temptation come my Way" finden.
SasH, 9 Punkte
Das ging fix! Nur wenige Monate nach der Wiederveröffentlichung des Banddebüts (in den USA bereits 2004 erschienen), erscheint sogleich das neue Album der Christenmetaller von THE SHOWDOWN in Europa. Man könnte glatt meinen, es mit einer komplett neuen Band zu tun zu haben. Die deutliche SHADOWS FALL Schlagseite ist jedenfalls völlig verschwunden. Statt dessen setzt das Quintett neuerdings auf Riffs satt, gepflegtes Mid-Tempo und einschmeichelnde Choruslines. Die Songs besitzen allesamt einen simplen, klassischen Songaufbau, gehen sofort ins Ohr und laufen bis auf eine Ausnahme unter viereinhalb Minuten ins Ziel. Die neu gewonnene Kompaktheit und Rockigkeit steht der Band gut zu Gesicht. Die erdige Produktion tut das ihre dazu – so muß ein Rockalbum endveredelt werden! THE SHOWDOWN bedienen das Klientel von COC, haben aber auch diverse Metal –und Grungezitate in petto. Und selbst vor Classic Rock wird nicht Halt gemacht – wie auch die Coververision von ‚Carry On My Wayward Son’ (KANSAS) belegt. Für ganz nach oben langt´s zwar noch nicht, die Band ist aber auf dem besten Wege, eine eigene Identität zu finden.
Andreas, 8 Punkte
weitere Reviews: 'A Chorus of Obliteration'
Die Songs:
01. Fanatics and Whores
02. Head Down
03. Six Feet Under
04. We Die Young
05. Breath of the Swamp
06. It Drinks from Me
07. Temptation Come My Way
08. Forget My Name
09. Spitting in the Wind
10. I, Victim (Here's to the Year)
11. Carry on Wayward Son
12. Death Finds Us Breathing
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