T - Album |
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Was würde Witali Klitschko zu dieser Scheibe sagen? Richtig! "Schwäääre Kost" Ehrlich gesagt weiss ich nicht, wem ich dieses abgefahrene Album der Mutanten aus Finnland ans Herz legen soll. Am ehesten vielleicht Leuten, die auf LED ZEPPELIN stehen - oder allgemein auf 70s-Vibes. Aber 'Voodoo Blues' ist viel mehr als ein (übrigens durchgängig instrumentales) LED ZEP Rip-Off, zumal man bratende Gitarren und überhaupt alles, was irgendwie an Hard Rock oder gar Metal erinnert vergeblich sucht. Wie ausgerechnet Finnen darauf kommen solche Musik zu spielen ist mir schleierhaft. THE DOORS, TITO AND TARANTULA oder auch IRON BUTTERFLY könnten entfernt als Inspiration für dieses Album gedient haben. Was dabei herauskam projiziert Bilder aus From Dusk Till Dawn, Rosemarys Baby und 60er Bond-Filmen vor mein geistiges Auge und versprüht den zweifelhaften Charme eines zugerauchten Bastards aus James Bond- und Quentin Tarrantino-Soundtracks. So komisch es klingen mag: Das Album ist heavy ohne Metal, wie ein freakiger Halbbruder von CATHEDRAL. Hinter einer Maske aus mit altem, ranzigem fett überstrichen Surf Rock und mit blau-grauem Zigarrenrauch umgebenem (irgendwie bluesigem) Geschubber verbirgt sich eine subtile Fröhlichkeit, die nach 3 Tequila und einem Glas Rollmöpsen um vier Uhr morgens unweigerlich zu unkontrollierten Tanzbewegungen führt. 'Voodoo Blues' ist bisher definitiv die abgefahrenste Scheibe des Jahres.
Stefan, (abgefahrene) 9 Punkte
Die Songs:
1. | Caligula |
2. | High Ride |
3. | Voodoo Blues |
4. | Sin Hipster |
5. | Lumbago |
6. | Stampede Caravan |
7. | Southern Far Out |
8. | Papa Simba |
9. | Move Along! |
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