T - Album |
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Wurden die Kanadier in der Vergangenheit schon mal als pure Chaostruppe, oder aber als „Krach mir Hirnchen, für´s Gehirnchen“ kontrovers betitelt, so schaffen es THE END mit ihrem dritten Album ’Elementary’ nun spielend, den Krach so zu kanalisieren, daß er sich gänzlich in Wohlgefallen und in schlüssige Songs umwandelt, wie man es schon von MASTODON in Perfektion vorgeführt bekommen hat. Man täte den Ahorn-Muckern allerdings unrecht, sie als Windschattenfahrer der großartigen Ami-Durchstarter zu bezeichnen, denn dafür sind sie einfach zu eigen. So kombinieren THE END die Abgefahrenheit MESHUGGAHs mit dem Mördergroove MASTODONs, addieren psychedelische Prog- und Post-Rock-Elemente ala BURST oder ISIS und garnieren das Ganze mit einer gehörigen Portion eingängiger Hooklines, Melodien und Akustika der Marke TOOL, COHEED AND CAMBRIA oder gar 30 SECONDS TO MARS. Herausgekommen ist dabei ein wunderbares, vielschichtig komplexes und dennoch durchweg schlüssiges Album, das in den höchst dynamischen ’The Never Ever Aftermath’, ’Animal’, ’In Distress’ und dem alles überragenden, melancholischen Akustik-Meilenstein ’And Always...’ seine Höhepunkte hat und generell auf anspruchsvoller Ebene einfach nur tierisch gut unterhält. Super!
Hage, 10 Punkte
sonstige Reviews: | Within Dividia |
Tranfer Trachea Reverberations... |
Die Songs:
1. Dangerous
2. The Never Ever Aftermath
3. Animal
4. The Moth And I
5. Throwing Stones
6. My Abyss
7. Awake?
8. A Fell Wind
9. In Distress
10.And Always...
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