T- Album


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Band: THE DEVIANT
Titel: Ravenous Death Worship
Label: Tabu Records
Homepage: xxx
Stil: Death Black Metal
VÖ:  13.02.06
Spieldauer: 9 Tracks / 38:01 min.

 

THE DEVIANT stammen aus Norwegen und legen mit ‘Ravenous Deathworship’ nicht nur ihr Debüt vor, sondern präsentieren sich als eine der hoffnungsvollsten und besten Newcomerbands des Extrem-Metals. Bestehend aus Ex-Leuten von 122-STABWOUNDS und dem Shouter von GEHENNA bzw. FORLORN wird ein Sound gefahren, der sich der besten Momente aus Black, Death und Thrash bedient und bei einem absolut heavy Sound sowohl Fans von modernen Bands wie GRIMFIST oder BEHEMOTH, als auch Old-School-Anhänger von IMMORTAL, DISSECTION oder SATYRICON begeistern dürfte. Gerade der klirrend kalte Derb-Opener ’Merciless’ (perfekte Titelwahl!), der Mid-Tempo-Groove-Fiesling ’Venom Of Mankind’ oder die beiden blastend rasenden Melodic-Black-Granaten ’Purity Of Hate’ und ’Perfect State Of Death’ mit ihren famosen Gitarren-Harmonien beweisen die komplette Vielfalt des Sounds der Nordmänner. Unbedingt anchecken!!!

Hage, 10 Punkte

 

Mit THE DEVIANT treffen wir einige bekannte Gesichter wieder, erhob sich die Band ja aus der Asche der nicht weiterhin existenten 122 STABWOUNDS, wobei man mit Dolgar von GEHENNA ebenfalls keinen Unbekannten hinterm Mikrofon hat. Irgendwo zwischen ZYKLON, MYRKSKOG und den letzten IMMORTAL Alben findet sich der Sound auf „Ravenous Death Worship“ wieder. Die Wurzeln bzw. die Basis findet sich hierbei eindeutig im Black Metal wieder, ergänzt durch eine ordentliche Anzahl an Death Metal Elementen. Als absolute Anspieltipps sollten die beiden Tracks „Purity of Hate“ (cooler Refrain) und „Perfect State of Death“ nicht unerwähnt bleiben. Der Sound ist passend zum Musikstil, wenn aber nicht perfekt, wer aber mit dem MYRKSKOG Debutalbum „Deathmachine“ kein Problem hatte, wird sich hier auch nicht stören. Das einzige wirkliche Problem, dass ich habe ist die meiner Meinung nach fehlende Abwechslung. Findet man zunächst großen Gefallen an den Songs, kann relativ schnell Langeweile aufkommen, außer man findet MARDUK´s „Panzerdivision Marduk“ oder die komplette KRISIUN Diskographie genial. So schlimm isses zwar nicht auf „Ravenous Death Worship“, aber es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Stimmung generell sehr aggressiv und schnell gehalten wurde. Sollte euch das aber wie gesagt nicht weiterhin stören und wenn ihr zudem noch Fans von oben genannten Band seid, macht ihr hier definitiv nicht viel falsch!

SasH, 8 Punkte  

 

Die Songs:

1. Merciless
2. Genocide
3. Serpent
4. Intimate Skinning
5. Venom Of Mankind
6. Purity Of Hate
7. Sadosadistic
8. Perfect State Of Death
9. Resurrection Of Hate

 


 

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