T- Album |
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Australien war schon immer für außergewöhnliche Bands bekannt: SADISTIK EXEKUTION, MORTIFICATION, PSYCROPTIC, ALCHEMIST, VIRGIN BLACK, und noch einige mehr. Zu dieser Gruppe gesellen sich nun auch die Extreme Metaller von THE AMENTA hinzu, die mit ihrem Album „Occasus“ wirklich keine Kompromisse eingehen und erbarmungslos mit einer unglaublichen Aggression. Nicht selten erinnern dabei die Jungs an ihre nordischen Kollegen von MYRKSKOG, DIMMU BORGIR oder ZYKLON. Der Hammer allerdings ist, dass THE AMENTA es schaffen bei all den verschiedenen Industrial, Melodic und Black Metal Einflüssen es schaffen eine durchgehend intensive Atmosphäre aufzubauen, wobei die Keyboards lediglich als Begleitinstrument im Hintergrund dienen und Gott sei Dank keine tragende Rolle übernehmen. Zudem klingen die Songs unglaublich verzweifelt und misanthropisch, dass es schon fast verboten gehört. Wahnsinn! Dabei sollte nicht unberücksichtigt bleiben, dass die Songs aufgrund ihrer Komplexität es bei gewissen schon eine gewisse Perplexität erschaffen können, so nach dem Motto: Song fertig! – „Was war das denn für ein Güterzug?“. Der einzige, eigentlich eher unbemerkenswerte, Nachteil ist die Unausgewogenheit zwischen technischen und melodischen Songs, da man hier besser eine Brücke hätte schlagen können. Nichtsdestotrotz ist „Occasus“ ein sehr gewaltiges Werk geworden, dass seines gleichen sucht.
SasH , 10 Punkte
Kalt, klinisch, technisch und brutal - diese Attribute treffen ohne Umschweife auf den Erstling der australischen Black-Deather THE AMENTA zu. Zwischen ZYKLON, IMMORTAL, der Gnadenlosigkeit früherer ENSLAVED und VADER (die Vocals) angesiedelt, schaffen es die Satansbraten durch einen überdeutlichen Industrial-Touch und ein cooles Rhythmik-Gespür für etliche Ausrufezeichen zu sorgen und durchweg zu überzeugen. Leider ähneln sich die Songs allesamt noch zu sehr und der Growl-Gesang ist ebenso etwas arg unflexibel und gleichförmig. Ansonsten aber kann man ’Occasus’ den Fans der genannten Bands ohne Zweifel empfehlen. Blastig, Stakkato-geschwängert und cool!
Hage, 9,5 Punkte
Die Songs:
1. Erebus
2. Mictlan
3. Zero
4. Senium
5. Nihil
6. Geilt
7. Sekem
8. Occasus
9. Ennea
10. Sangre
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