T - Album |
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THE ABSENCE schaffen auf ihrem Debüt 'From Your Grave' etwas
sehr kurioses. Denn die Florida-Boys spielen melodischen Death Metal, wie er
schwedischer nicht klingen könnte. In der Obhut von Erik Rutan (HATE ETERNAL)
wurde das Album mit einem sehr fetten Sound ausgestattet und schafft den
perfekten Spagat zwischen AT THE GATES-Aggression und DARK
TRANQUILLITY-Melodiegespür. THE ABSENCE steht beides sehr gut zu Gesicht, doch
die schnellen Riffs, verbunden mit super ausgefeilten Melodiebögen kommen noch
geiler und wenn dann Hits der Marke 'A Breath Beneath', 'Necropolis' (megageiler
Refrain!) oder 'I, Deceiver' vorhanden sind, dann ist die Göteborg-Welt in
Ordnung. Zehn fette Punkte für einen der besten Newcomer des Jahres.
Olly, 10 Punkte
Melodic Death und kein Ende. Aber solang es Bands wie THE ABSENCE so geschickt verstehen, technische Finesse, immenses musikalisches Know-How und Elchtod-Härte miteinander zu vermengen. Daß die jungen Burschen dabei gar nicht aus dem „Drei Kronen“-Land, sondern aus Tampa, Florida stammen, ist eine Tatsache, die heutzutage nicht mehr wirklich verwundert, und wenn man zudem noch derartige Qualitäten offenbart, wie bei genialen Opener ’A Breath Beneath’, und mit einem Hammersound aus der Schmiede von Eric Rutan daherkommt, ist es schwer, nicht begeistert zu grinsen. Originalität? Nun, klar ist diese zwischen allen DARK TRANQUILLITY-, ARCH ENEMY- und SACRILEGE-Parallelen etwas auf der Strecke geblieben, aber heißt es nicht: Lieber gut geklaut, als schlecht selber gemacht? Eben! Tipp!
Hage, 9 Punkte
Die Songs:
1. | Intro |
2. | A Breath Beneath |
3. | Necropolis |
4. | From Your Grave |
5. | Heaven Ablaze |
6. | Summoning The Darkness |
7. | Shattered |
8. | I, Deveiver |
9. | My Ruin |
10. | Seven Demons |
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