T- Album |
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Heisa, was für eine Wonne ist es dem neuen THE CROWN Album zu lauschen und das nach der letztjährigen Hiobsbotschaft, aber zugegebenermaßen hatten die Schweden schon einiges einzustecken: Erst die Tourpleite mit SACRILEGE, dann die Namensänderung und dann steigt auch noch der langjährige Frontmann aus. Doch wer sollte hierfür ein besserer Ersatz sein wie Ex-AT THE GATES Frontmann Tompa. Der legt sich auf deren neustem Langeisen "Crowned in Terror" auch mächtig ins Zeug. Gleich nach dem majestätischen Intro "Introduction: House of Hades" fegen die 5 Elchtöter gleich mächtig mit dem grandiosen Opener und Titelstück "Crowned in Terror" los und zeigen, dass sie stärker denn je sind. Hier reichen sich brachiale Knüppelparts wie auch melodisch ruhigere Einschübe die Hand. Wie auch bei dem folgenden "Under the Whip", welches auch problemlos auf dem letzten Release hätte stehen können. Spätestens bei "Drugged unholy" merkt man dann, welch eine Bereicherung Tompa für THE CROWN darstellt. Zwar wäre hier bei dem Refrain ein eher melodischer Gesang im Stile von STRAPPING YOUNG LAD passender gewesen, doch die Aggression in Tompas Gurgel passt auch sehr gut. "World below" beginnt ein wenig merkwürdig. Irgendwie erinnert mich das Anfangsriff ein wenig an SLAYER, wobei dennoch ganz klar erkennbar bleibt, dass wir es hier mit THE CROWN zu tun haben. Im ganzen hat man hier die Geschwindigkeit hier eher langsam gehalten, was die Atmosphäre des Albums deutlich auflockert. Bei dem darauffolgenden "The Speed of Darkness" passt der Titel wie die Faust auf´s Auge, auch wenn er nicht wirklich Sinn macht, aber sind wir mal ehrlich: Das hier ist Metal, da ist so was scheißegal!!! Dies ist auch bei "Out of Blood" der Fall, welches auch nach nicht einmal 3 Minuten wieder fertig ist, wobei innerhalb dieser Zeit dem Hörer viel Abwechslung geboten wird. Die Klischees gehen auch mit "(I am) Hell" weiter (ich bin Hölle...jaja); auch hier steht Hektik an oberster Stelle, sprich rasende Parts und vor allem auch wieder viel Abwechslung. Zwar ist "Death is the Hunter" an sich eine ziemliche Walze und macht auch mächtig Druck, aber dennoch finde dass hier vor allem der sehr melodische Refrain mehr ausgebaut hätte werden sollen, da solch eine geniale Harmoniefolge viel zu selten vorkommt - Gänsehautgarantie. Neben dem Titelstück eindeutig der beste Song auf dem Album! Dagegen hat es "Satanist" natürlich sehr schwer und leider schafft dieser Song auch nicht die hohe Hürde, welche durch "Death is the Hunter" vorgelegt wurde! Der Rausschmeißer "Death Metal Holocaust" macht hingegen seinem Titel alle Ehre und zaubert jedem Todes Blei Fanatiker unfreiwillig ein Lächeln ins Gesicht. Zu gei - mehr will ich nicht verraten, da müsst ihr die CD schon selbst anhören! Auf alle Fälle wird hier jeder THE CROWN Fan oder Death Metal Freak auf keine Fälle enttäuscht!
SasH
, 11 Punkte
Die Songs:
1. | Introduction – House Of Hades |
2. | Crowned In Terror |
3. | Under The Whip (MP3 - 3,6 MB) |
4. | Drugged Unholy |
5. | World Below |
6. | The Speed Of darkness |
7. | Out For Blood |
8. | (I Am ) Hell |
9. | Death Is The Hunter |
10. | Satanist |
11. | Death Metal Holocaust |
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