T  - Album


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Band: TANKARD
Titel: Kings of Beer
Label: Century Media Records
Homepage: www.tankard.org
Stil: Thrash Metal
VÖ:  17.05.2000
Spieldauer: 11 Tracks / 49:41 min.

 

Sieh‘ an, sieh‘ an, die deutschen Sauf-Thrasher von TANKARD gibt’s ja auch noch, obwohl ich mir vorstellen könnte, daß sich groß niemand mehr für die Jungs interessiert. Hut ab vor so viel Durchhaltevermögen, denn die Band gibt’s inzwischen schon satte 18 Jahre, obwohl ihnen der größere Durchbruch stets verwehrt blieb. Aber man merkt TANKARD einfach an, daß sie ihre Musik nur zum Spaß zocken und keinerlei Wert auf Chartplatzierungen oder größere Popularität legen - das nenne ich eine korrekte Einstellung. Dementsprechend hat sich natürlich auch musikalisch nicht viel verändert. Wie immer regiert auch auf dem inzwischen neunten Full-Length-Album purer Thrash das Geschehen, so z. B. beim Opener „Flirtin‘ with Desaster“, bei „I’m so sorry!“ oder „Mirror, Mirror“. Daneben gibt’s auch wieder einen punkig angehauchten Track („Hot Dog Inferno“), mit dem Titelsong sogar eine fast epische Hymne mit coolem Chor und geilen Riffs sowie als kleine Überraschung mit „Incredible Loudness“ noch einen neueingespielten Demotrack von 1984. Ich persönlich finde zwar die ersten Alben von TANKARD besser, da sie einfach ungestümer, roher und damals auch origineller waren, aber im großen und ganzen finde ich „Kings of Beer“ ganz brauchbar.

Joe, 8 Punkte

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Die Songs:

01. Flirtin‘ with Desaster

02. Dark Exile

03. Hot Dog Inferno

04. Hell bent for Jesus

05. Kings of Beer

06. I’m so sorry!

07. Talk Show Prostitute

08. Incredible Loudness

09. Land of the Free

10. Mirror, Mirror

11. Tattoo Coward


 

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