T - Album |
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Sieh‘
an, sieh‘ an, die deutschen Sauf-Thrasher von TANKARD gibt’s ja auch noch,
obwohl ich mir vorstellen könnte, daß sich groß niemand mehr für die Jungs
interessiert. Hut ab vor so viel Durchhaltevermögen, denn die Band gibt’s
inzwischen schon satte 18 Jahre, obwohl ihnen der größere Durchbruch stets
verwehrt blieb. Aber man merkt TANKARD einfach an, daß sie ihre Musik nur zum
Spaß zocken und keinerlei Wert auf Chartplatzierungen oder größere Popularität
legen - das nenne ich eine korrekte Einstellung. Dementsprechend hat sich natürlich
auch musikalisch nicht viel verändert. Wie immer regiert auch auf dem
inzwischen neunten Full-Length-Album purer Thrash das Geschehen, so z. B. beim
Opener „Flirtin‘ with Desaster“, bei „I’m so sorry!“ oder „Mirror,
Mirror“. Daneben gibt’s auch wieder einen punkig angehauchten Track („Hot
Dog Inferno“), mit dem Titelsong sogar eine fast epische Hymne mit coolem Chor
und geilen Riffs sowie als kleine Überraschung mit „Incredible Loudness“
noch einen neueingespielten Demotrack von 1984. Ich persönlich finde zwar die
ersten Alben von TANKARD besser, da sie einfach ungestümer, roher und damals
auch origineller waren, aber im großen und ganzen finde ich „Kings of Beer“
ganz brauchbar.
Joe, 8 Punkte
weitere Reviews
Die Songs:
01.
Flirtin‘ with Desaster
02.
Dark Exile
03.
Hot Dog Inferno
04.
Hell bent for Jesus
05.
Kings of Beer
06.
I’m so sorry!
07.
Talk Show Prostitute
08.
Incredible Loudness
09.
Land of the Free
10.
Mirror, Mirror
11.
Tattoo Coward
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