S - Import-Album |
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Ein echtes Kleinod haben die finnischen Newcomer von SWALLOW THE SUN mit ihrem Debüt 'The Morning Never Came' erschaffen. Die Band um einige Mitglieder solcher Bands wie PLUTONIUM ORANGE und FUNERIS NOCTURNUM hat sich wunderbarerweise dem grandiosen, melancholischen und mächtigen Doom-Death verschrieben, wie er von Bands der Marke ANATHEMA, MY DYING BRIDE, EMPYRIUM, TRISTITIA, MORGION und KATATONIA auf ihren frühen Werken kultiviert und göttlich dargeboten wurde. Magische Melodien, inbrünstige Growl-Vocals (gelegentlich aufgelockert bei ruhigeren Passagen von ordentlichen Clean-Vokal-Passagen), mitreißende Spannungsbögen, emotionale Berg- und Talfahrten, erhabene Atmosphären und ein notwendiges Härtelevel werden hier bei jedem Song geboten und wenn die drei "nur" sehr geilen Songs 'Out Of This Gloomy Light', 'Silence Of The Womb' und 'Under The Waves' genauso gigantisch genial ausgefallen wären, wie Göttersongs der Marke 'The Morning Never Came' (brillanteste Gitarren-Synthiemelodie-Duelle), 'Through Her Silvery Body' (Meisterwerk, das auch ANATHEMA oder MY DYING BRIDE nicht besser hinbekommen hätten) oder 'Hold This Woe' (wunderbare Pianos, Clean Vocals, Lead-Gitarren und tolle Steigerung), dann hätten SWALLOW THE SUN bereits mit ihrem Erstling die perfekte Scheibe vollbracht. So bleibt eben noch ein leichter Spielraum, um beim kommenden Werk der Perfektion noch einen Tick näher zu kommen. GANZ GROSS + KAUFPFLICHT!!!
Hage, 11 Punkte
Die Songs:
1. | Through Her Silvery Body |
2. | Deadly Nightshade |
3. | Out Of This Gloomy Light |
4. | Swallow |
5. | Silence Of The Womb |
6. | Hold This Woe |
7. | Under The Waves |
8. | The Morning Never Came |
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