S - Album |
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Weia, Bandname, Bandoutfit, Artwork, Songtitel..hier erstarrt aber mal wirklich alles in 80er- Klischees. Straighter Old School Metal, ick hör Dir trapsen. Und so ist es dann natürlich auch, und was soll ich sagen : Macht sogar Spass.
Das italienische Trio um Sänger Alfonso Giordano (ex- NOBLE SAVAGE) hat wirklich alle möglichen Standard- Einflüsse in sich aufgesogen, keinerlei Eigenes hinzugefügt und kommt damit doch davon.
Hier eine (große)Prise PRIEST, da einen Hauch ACCEPT / U.D.O., eine Messerspitze VIRGIN STEELE- Theatralik, Uralt- RAGE, in ganz melodischen Momenten frönt man gar dem RAINBOW und fertig ist der italienische Cocktail.
Klingt unspektakulär, klaro. Ist es auch. Dass es trotzdem zündet liegt an der enormen Hingabe aller Beteiligter, welche einfach zu jeder Sekunde hörbar ist. Giordano singteierkreischt sich die Seele aus dem Sambuco- getränkten Hals, die Instrumentalisten (Gianluca Rossi bedient Bass und Gitarre) hämmern grundsolide einen passenden Klangteppich und tragen so zum Gelingen der meisten Songs bei („Gloria Perpetua“ ist dann doch etwas arg cheesy).
Songs wie das flotte Eröffnungsdoppel „Ride The Fire“ / „Race Of Steel“, der amtliche Stampfer „The Night“ und das gar thrashig angehauchte „Gears Of War“ machen in bierseliger Verfassung aber prima Laune.
Das rettet nicht die Welt, erhält keinen Originalitätspreis und ist auch nicht superessentiell, Freunde einfacher straighter Klänge vom Schlage BULLET und Konsorten werden allerdings ihre helle Freude an STEEL RAISER haben, versprochen ! Gar nicht übel.
Texas, 7,5 Punkte
sonstige Benotungen: Hage, 5,5 Punkte
Andreas, 3 Punkte
Die Songs:
1. Ride The Fire
2. Race Of Steel
3. Dragon Battalion
4. Rising Into The Night
5. Princess Of Babylon
6. Roar Of Revenge
7. Gloria Perpetua
8. The Night
9. Gears Of War
10. Evil`s Rage
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