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	S - Classix-Album

Zweifellos haben die Stahlpropheten aus LA bereits Referenzen wie „Messiah“ oder „Dark Hallucinations“ vorzuweisen, aber das meiner Meinung nach beste Werk der Band ist „Into The Void“. Nur, dass dieses Album nur noch schwer zu bekommen ist, wenn überhaupt. Nichtsdestotrotz haben wir es hier mit einer US-Metal-Perle wie aus dem Metal-Bilderbuch zu tun. Bis auf die etwas durchschnittliche Produktion gibt es hier nämlich Edelstahl bis zum Abwinken. Gleich der speedige Opener „The Revenant“ macht Laune, mit seinen coolen Riffs und Ricks unglaublicher Sirenenstimme. „Death Of Innocence” ist eine melodische Hymne per excellence und hat sich zumindest bei mir bereits dauerhaft in die Gehirnwindungen eingefressen…Was danach kommt ist der wohl beste STEEL PROPHET-Song überhaupt „Trapped In The Trip“, ein Übersong mit einer unverschämt eingängigen Hookline, welche mich bereits seit Jahren verfolgt. Einer, meiner persönlichen Alltimefaves des gesamten Metalspektrums! Hammer. Bei „Your Failure Inscribed In Stone“ muss man unweigerlich an SOLITUDE AETERNUS (Destiny Falls To Ruin) denken, denn dieses Hook kommt mir doch ziemlich bekannt vor. Macht ja nichts, besser gut geklaut, als schlecht erfunden…Um Euch nicht mit einer Beschreibung jedes einzelnen Songs zu nerven, nur soviel: Auch der Rest zeigt die Band von ihrer eingängigsten und melodischsten Seite. Alle Songs sind ein Treffer, das IRON MAIDEN-Cover „Ides Of March / Purgatory” zeigt noch einmal (gelungen) die Haupteinflüsse auf. Denn eigentlich müsste jeder MAIDEN-Fan mit diesem Album glücklich werden. Alben wie „Piece Of Mind“ oder „Powerslave“ oder „Killers“ sind stilistisch nicht sonderlich weit von „Into The Void“ entfernt…Normalerweise würde ich die volle Punktzahl geben, aber aufgrund der Produktion ziehe ich leider einen halben Punkt ab – auch wenn’s wehtut.

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sonstige Reviews:	Book Of The Dead
	Dark Hallucinations