S - Album |
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Nach
drei Major-Alben bei Atlantic haben sich STABBING WESTWARD zum Schnitt
entschlossen, das Label gewechselt und gleich noch den Sound deutlichen
Veränderungen unterworfen. Früher standen die Werke des Quintetts für
leichtfüßigen, poppig-düsteren Industrial Rock, mittlerweile haben die Jungs
aus Chicago die Elektro-Komponente und einen Großteil der Gitarrenwände über
Bord geworfen und sich auf eine Mischung aus Pop und Rockmusik verlegt. Das mag
in der einfachen Stilbeschreibung uninteressant klingen, das Ergebnis in Form
dieses Albums kann sich aber mehr als hören lassen. Christopher Hall hat schon
immer eine brillante Stimme gehabt, die sich aber erst auf dieser Scheibe
richtig entfalten kann, da die Songs völlig auf ihn zugeschnitten sind. Gut,
daß sich STABBING WESTWARD den stets präsenten melancholischen Grundtenor
bewahrt haben. Die düsteren Keyboards und Akustikgitarren heben das Album auf
eine höhere Ebene, der man sich nur schwer entziehen kann. Vergleichbar in etwa
mit den Emotionen, die THE TEA PARTY auszulösen in der Lage sind. Der Neuanfang
ist gelungen und nicht nur alte Fans der Band sollten das Album einem
gründlichen Ohrentest unterziehen!
Andreas, 10
Punkte
sonstige Benotungen: Hage, 9,5 Punkte
Die Songs:
1. | So Far Away |
2. | Perfect |
3. | I Remember |
4. | Wasted |
5. | Happy |
6. | The Only Thing |
7. | Angel |
8. | Breathe You In |
9. | High |
10. |
Television |
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