S - Album |
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Häh? Was´n das für ein beknackter Bandname? Um so überraschender, was für ein Scheitel einem da schon nach wenigen Sekunden gebügelt wird. FETT! Das Riffing klingt überaus druckvoll und versiert, und nach einem Blick in die Bandbio ist das auch keine Überraschung mehr. SONS OF JONATHAS ist die neue Spielwiese des ehemaligen CHANNEL ZERO Gitarristen Xavier Canion. In den Neunzigern eine tolle Band, die mit fulminanten Thrash Metal durchstartete, um im Laufe der Jahre immer grungiger zu werden. Anno 2005 beruft sich Canion mehr denn je auf seine Roots, die offensichtlich im Thrash/Death Metal der ganz alten Schule liegen. Das Riffing ist jedenfalls deutlich von KREATOR, SLAYER und POSSESSED beeinflußt. Dennoch haben wir es bei ‚The Death Dealer’ mit keinem Retro-Album zu tun, dafür ist die Produktion viel zu brachial und ein paar Grooves im Stile von THE HAUNTED sind ebenfalls unverkennbar. Zeitgemäßer Thrash Metal eben, der einen optimalen Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne darstellt. Der Gesang von Ronald Camonier (POLLUTED INHERITANCE) ist eher Death denn Thrash Metal – ehrlich gesagt, wäre mir hier ein Mann vom Schlage Peter Dolving (THE HAUNTED) lieber gewesen. Hätte die Durchschlagskraft nur noch verstärkt. Sei´s drum, auch so ist SONS OF JONATHAS mit ‚The Death Dealer’ ein guter Start gelungen.
Andreas, 8 Punkte
sonstige Benotungen: Hage, 8,5 Punkte
Die Songs:
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