S - Album |
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Bereits mit ihrer 5-Song-CD aus dem vergangenen Jahr konnten SOIL meine Aufmerksamkeit wecken. Die Jungs schießen scharf nach, mit ihrem Longplayer ‚Scars‘ sollten sich SOIL problemlos etablieren können. Das enthaltene Material klingt dabei locker, flockig, groovig und gleichermaßen hart und heavy, so wie es eben sein sollte. Dabei sind SOIL nicht weit von einer Band wie C.O.C. entfernt. Speziell Ryan McCombs Stimme erinnert mich des öfteren an Pepper Keenan, aber auch musikalisch fischen SOIL in den gleichen Gewässern, gehen jedoch im Rhythmusbereich etwas kräftiger zur Sache. Die fette Produktion trägt ihr übriges zum Gelingen des Albums teil, welches mindestens ein halbes Dutzend potentielle Hits enthält. Grund zur Kritik gibt es kaum, allenfalls in Sachen Variation sind SOIL noch ausbaufähig. Viele Stücke ähneln sich im Aufbau etwas zu sehr. Für ein Debüt ist ‚Scars‘ aber überaus gelungen und knappe zehn Punkte wert!
Andreas, 10
Punkte
Die Songs:
1.
Breaking Me Down
2. Halo
3. Need To Feel
4. Wide Open
5. Understanding Me
6. My Own
7. Unreal
8. Inside
9. Two Skins
10. The One
11. New Faith
12. Why
13. Black 7
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