S - Album


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Band: SMAXONE
Titel: Regression
Label: Scarlet Records
Homepage: www.smaxone.net Diese CD bei amazon.de bestellen
Stil: Alternative Metal
VÖ:  29.08.05
Spieldauer: 10 Tracks / 40:09 min.

 

SMAXONE aus Dänemark (u.a. mit MNEMIC-Members) bieten schönen, relaxten Alternative Metal, welcher aber auch mit einigen Wutausbrüchen gespickt ist. Gerade diese Gegensätze - zum einen der leicht melancholisch Angehauchte Bastard aus DEVIN TOWNSEND, FAITH NO MORE & 30 SECONDS TO MARS und zum anderen die FEAR FACTORY/MNEMIC-artigen Thrash Momente - passen wunderbar zusammen. Vor allem mit dem überragenden Gesang von Claus (mit zum Teil an LINKIN PARK angelehnte Gesangslinien), sowie dem ballernden Gekreische der MNEMIC-Frontsau Michael Bøgballe bekommt man auch in Sachen Vocals jede Menge Variation Geboten. Jedoch ist auf der CD nicht alles Gold was glänzt, denn ein paar Songs flachen doch ein wenig ab. Dafür stechen die beiden Übertracks "Smiling" und "Waiting" heraus. Beide sind mit grandiosen Refrains gespickt und verfügen über den gewissen Tiefgang, welchen man bei Musik dieser Art doch sehr gerne serviert bekommt. Doch auch der heftigere Titeltrack oder das verträumte "Afterlife" können absolut überzeugen und lassen 'Regression' zu einem echten Geheimtipp forcieren. Schade nur, dass nicht noch mehr Kaliber der Marke "Smiling" und "Waiting" auf dem Silberling sind...

Olly, 9,5 Punkte

 

Auch in Dänemark ist Devin Townsend in einigen Kreisen ein Gott. Zumindest im Lager der neuen Combo um die beiden MNEMIC-Recken “Brylle“ Rasmussen (Drums) und Michael Bøgballe (Vocals) scheint man große Fans vom „verrückten Professor“ aus Kanada zu finden, vor allem was dessen positive Projekte ’Ocean Machine’, ’Infinity’ oder ’Accelerated Evolution’ angeht. So zelebrieren SMAXONE auf ihrem Debüt ziemlich genau diese Art Metal bestehend aus modernem Riffing und positivsten Schwebegesängen. Anfangs klingt dies noch recht cool (’Regression’), allerdings schon beim recht schwach umgesetzten GEORGE MICHAEL-Cover ’Freedom’ beginnt die Scheibe zu schwächeln. Im Folgenden gelingt es dann nur noch selten zu überzeugen (außer beim sehr coolen ’Waiting’), und mir geht´s so, daß ich einfach die Aura viel zu positiv finde und mich der zu gewollt ungewöhnliche Sound eher nervt. Es ist eben nicht möglich, einfach mal schnell den Sound eines der größten Künstler der Gegenwart zu kopieren.

Hage, 6,5 Punkte

 

Die Songs:

 

  1. I see you Part 1
  2. Regression
  3. Freedom 2003
  4. Smiling
  5. Waiting
  6. Bad Sensation
  7. Dead But Alive
  8. Afterlife
  9. If You Could
10. I See You Part 2



 

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