S - Album |
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Die finnischen Gothic-Metaller können mit ihrem vierten Album glücklicherweise den arg strangen Vorgänger ’Sufferion’ vergessen lassen und knüpfen eher wieder an die Qualitäten des starken ’Altum’ von 2001 an, ohne unbedingt jenen Stil wieder aufzugreifen. SILENTIUM anno 2006 klingen mittlerweile vielmehr wie eine Mischung aus WITHIN TEMPTATION, MOONLIGHT und LACUNA COIL, ohne dabei allzu sehr bei den genannten Combos zu stibitzen! Die Stimme von Frontelfe Riina Rinkinen ist angenehm originell und nicht zu operesk. Der männliche Gegenpol statt dessen erinnert an eine Mixtur aus LACUNA COIL und Peavey von RAGE und sorgt für einiges an Abwechslung. Während das recht klassisch ausgerichtete und filigran instrumentierte Material (mit massig Pianos und Streichern) eigentlich durchweg sehr stark anmutet, ist es doch vor allem die an EVANESCENCE erinnernde Ballade ’Unbroken’, die das Highlight der Scheibe darstellt. Wenn man es nun noch schafft, den Eindruck, einfach zu viel in die Songs zu packen und generell zu wollen, auszuschalten, dann kann man künftig definitiv in der ersten „Frauen-Goth-Metal“-Liga ein Wörtchen mitreden!
Hage, 8 Punkte
sonstige Reviews: |
Sufferion - Hamartia Of Prudence |
SI.VM E.T A.V.VM - EP | |
Altum |
Die Songs:
1. Hangman's lullaby 2. Serpentized 3. Dead silent 4. Unbroken 5. Frostnight 6. Children of chaos 7. Empress of the dark 8. Seducia
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