S - Album |
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Das erste Anchecken der neuen Scheibe 'Period' der finnischen SCENT entwickelte sich für mich zum Wechselbad der Gefühle. So sind die Songs meist gut gelungen, strotzen nur so vor Power, gerade auch der sehr ansprechenden Ausgewogenheit der Gitarren-, Bass- und Drumarbeit. Hier merkt man schnell, daß die Truppe um die Brüder Kumpulainen musikalisch bestimmt keine Neulinge sind, denn sie spielen bereits seit der Mitte der 90er zusammen und veröffentlichten bereits mehrere Demo-Alben. Kompositorisch ist der neuste Auswurf teils doch sehr verwirrend, verbindet softe Funk-Elemente mit einem fetten New-Metal Brett (so z.B. bei "Origo"). Mit "Encircled" und "Nothingplan" haben die Nordlichter auch sehr gefühlvolle Tracks am Start, die mir aber irgendwie erst nach mehrmaligem Anhören so richtig reingehen wollen. Da sind es doch eher die richtig fetten Kracher "The Tumor Circus", "Cold Inside Your Warmth" oder das nach meiner Meinung geilste Stück der Scheibe "Lament/Rejoice", welche mich zu exzessivem Abmoshen (trotz meines schütteren Haupthaars) (schütteres Haupthaar??? Meinst du dieses eine hartnäckig verweilende? - Hage) bewegen können. SCENT überzeugen gekonnt durch ein derart großes musikalisches Spektrum und kreative Energie, daß ich mir ziemlich sicher bin, bald noch mehr von ihnen zu hören und lesen.
Tom, 7,5
Punkte
Die Songs:
1. |
Lament/Rejoice |
2. |
To Starve Is To Love |
3. |
Encircled |
4. |
Origo |
5. |
The Tumor Circus |
6. |
Cold Inside Your Warmth |
7. |
Vent |
8. |
Futile |
9. |
Transparent |
10. |
Slither |
11. | Nothingplan |
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