S - Album |
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1989 – Die Slowaken SANATORIUM veröffentlichen ihr Album ‚Internal Womb Cannibalism‘, avancieren zum absoluten Kult und werden heutzutage in einem Atemzug mit lieblichen Göttern, wie den frühen CARCASS, IMPETIGO oder ANAL CUNT genannt. Nun, da stimmt natürlich etwas nicht, schon klar. Besagtes zweites Album der Grinder erscheint nämlich leider erst 2001 und hat somit über zehn Jahre Verspätung. Damals konnte man mit sehr schlecht produziertem, unterhaltsamem Geröchel, Gegurgel, Gekotze und Gepolter durchaus noch für Aufmerksamkeit sorgen, heute wohl aber kaum noch. So bleiben die Ostler wohl nur eine Band, die sich im tiefsten Underground ihre Fangemeinde rekrutiert und recht unterhaltsame Gigs abliefert. Vorliegende Scheibe aber wird wohl von der breiteren Extrem-Metal-Masse keinerlei Aufmerksamkeit erlangen, was zwar einerseits schade ist, andererseits von SANATORIUM auch kaum als störend angesehen werden dürfte. Fans von alten DYING FETUS oder DEEDS OF FLESH sollten mal ein Ohr riskieren, wenn auch der recht üble Sound diese eventuell auch abschrecken dürfte. Ich komme aber dennoch nicht umhin, den Kultgehalt und die gute Unterhaltung mit meiner Wertung zu würdigen.
Hage, 6,5
Gebelle-Unterhaltungs-Punkte
Die Songs:
1. | Symptoms (Intro) |
2. | Postmortal Gorephobia |
3. | Killing |
4. | That Cunts Name Is Heather |
5. | Intravenous Ejaculation |
6. | Penis Epidermis Inflammation |
7. | The False Prophet |
8. | Bovine Spongiform Encephalopathy |
9. | Dunwich Morgue |
10. | Dead Virgin Whore |
11. | Internal Womb Cannibalism |
12. | Final Goremageddon (Outro) |
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