S - Album |
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SALLY, die UK-Doomer um Ex-PENANCE-, ETERNAL- (später ELECTRIC WIZARD) Frontmann Lee Smith legen schlappe viereinhalb Jahre nach dem selbstbetitelten Debüt endlich ihr zweites Album nach. Waren SALLY 1999 nicht mehr als eine weitere scheinbar gesichtlose Stoner-Doom-Kapelle, die nicht sonderlich berauschenden Sound machte, so haben sie auf 'C-Earth' komplett ihr Gesicht geändert und fortan musiziert man deutlich fieser, abgründiger und brachialer zwischen solchen Nischen wie WINTER, BLACK SABBATH, MINISTRY, EYEHATEGOD, CATHEDRAL oder GRINCH. Dabei legen die Briten kaum Wert darauf, mit ihren Songs auf den Punkt zu kommen und legen es stattdessen daruaf an, den Hörer komplett mit ihren ellenlangen Monstern (das zermalmende, minimale und verdammt runterziehende 'Kokybyaku Hanamizu' dauert über 14 Minuten!) zu desillusionieren und sich in schlürfenden, zermürbenden Klangwelten hypnotisch auszutoben. Das macht an manchen Tagen natürlich tierisch Bock, kann andererseits aber oftmals auch einfach nur nerven. Aber vielleicht ist dies gerade die große Stärke von SALLY anno 2003, denn kalt läßt einen 'C-Earth' definitiv nie! Only for the freaks!
Hage, 9,5 Punkte
Die Songs:
1. | Sonikku |
2. | Araukarisei |
3. | Neu |
4. | Kokubyaku Hanamizu |
5. | Subayai |
6. | Fuhounyuugoku |
7. | Gairon |
8. | Shinbaru |
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