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S - Album |
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Oh nein! Einer meiner
größten Alpträume wird wahr. Irgendwelche Trenddeppen wollen Doom spielen.
Alleine schon die Tatsachen, daß hier ein ehemaliges Mitglied von GORGOROTH an
Bord ist, wo auf dem Foto doch einer der Kerle ein Kreuz –und zwar RICHTIGHERUM
- trägt, läßt mich an der Integrität dieser norwegischen Kapelle zweifeln. Die
Musik bestätigt meine Skepsis. Schwacher Gesang, gepaart mit mittelklassigen,
laschen Alternativrock-Liedern hat definitiv NICHTS mit Doom zu tun, liebes
Info...mal ganz abgesehen davon, daß man eine Band wie PENTAGRAM nicht
beleidigen sollte, indem man Kasper wie SAHG mit ihnen vergleicht. Wenn man mal
von dem Ärger absieht, den das Info mit seiner Blasphemie nun mal beschert,
bleibt für meine Ohren langweilige Musik, die aber mit Sicherheit Freunde in
irgendwelchen Studentendiskos findet, bei echten Metallern oder gar Doomköpfen
aber kaum mehr als ein müdes Arschrunzeln hervorrufen wird.
Olli O., 6 Punkte
Wenn sich Musiker von GORGOROTH, MANNGARD und AUDREY HORNE zusammentun, erwartet man nicht unbedingt das, was beim SAHG Debüt herausgekommen ist. Die vier Norweger orientieren sich am klassischen Rock und haben eine durchaus hörbare Scheibe zusammengezimmert. Perfekt produziert, fett, drückend und trotzdem authentisch, gelingt SAHG der Spagat aus Hardrock der Siebziger und Stoner Rock der Neunziger. Mit einem Hauch von Doom gewürzt, sind BLACK SABBATH in der Mark I Besetzung der wohl größte gemeinsame Nenner, auf welchen mann die Songs bringen kann. Die ganz große Klasse erreichen SAHG zwar noch nicht, das Album ist aber durchaus gefällig und die Songs laufen in einer Rutsche durch, ohne daß man sich dazu genötigt fühlt, die Skip-Taste zu bedienen.
Andreas, 8 Punkte
Nun, ich
maße mir nicht an, an der Integrität dieser Kapelle zu zweifeln, auch wenn hier
ein Ex-GORGOROTHer bei jemand mit nem korrekt herum aufgehängten Kreuz um den
Hals mitzockt. Fakt ist aber schlicht und ergreifend, daß 'I' eine durch und
durch authentisch tönende, den Spirit der Vorbilder BLACK SABBATH, MONSTER
MAGNET, SLEEP, CATHEDRAL oder stellenweise auch (stört niemals) ALICE IN CHAINS
wunderbar aufsaugende und mächtig RETRO-DOOM-ROCKENDE Scheibe geworden ist, die
einfach nur unglaublich Spaß macht, gewaltig Arsch tritt, tonnenweise Feeling
und Charisma ausstrahlt und schlicht keine Aussetzer
offenbart. Und daß es hier wahrlich nicht allzu aufgesetzt zugehen kann, beweißt
doch auch schon die Tatsache, daß gemunkelt wird, das SAHG kommendes Jahr beim
5. DOOM SHALL RISE auch livehaftig ihre Qualitäten unter Beweis stellen werden!
Sehr geil!
Hage, 10 Punkte
Die Songs:
1. Intro: Parade Macabre
2. Repent
3. The executioner undead
4. The alchemist
5. Rivers running dry
6. Whisper of abaddon
7. Godless faith
8. Soul exile
9. Boundless demise
10.Black passage
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