R - Album |
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Exakt 18 Jahre nach der Veröffentlichung ihres letzten Albums "Southern Stars" legen ROSE TATTOO noch einmal ein neues Machwerk namens "Pain" nach. Und entgegen aller Skepsis machen die "Rock’n’Roll Outlaws" genau dort weiter, wo sie einst mit Killerscheiben wie zum Beispiel "Assault & Battery" Kultstatus bewiesen. So geht’s bei den Songs "Black Magic", "The Devil Does It Well" oder dem rotzig daherrockenden Titeltrack "Pain" gleich mit Vollgas auf den Highway und Frontglatze Angry Anderson, der gesanglich noch genauso kernig wie in vergangenen Tagen rüberkommt, erzählt wie eh und je Geschichten von Sex, Drugs and Alkohol. Pete Wells malträtiert seine Slide-Gitarre schlimmer denn je und entlockt ihr einen wirklich fieses, schmutziges Rockbrett. Gerade bei Songs wie "Union Man", "House Of Pain" oder "Stir Crazy" experimentieren sie mit Honky-Tonk-, Boogie- und Country-Elementen und transportieren den Zuhörer auf eine meist temporeiche und fetzende Reise in die coolen Rock-Läden der wilden 80er. Doch am meisten Gefallen hab ich an den bluesigen Stücken wie zum Beispiel dem "Hard Rockin’ Man" oder "One More Drink With The Boys" gefunden. Mit "Pain" können ROSE TATTOO trotz langer Pause sicher nahtlos an ihre Erfolge anschließen und werden all jene ansprechen, die auf guten alten Rock’n’Roll stehen, der vollkommen ohne moderne Einflüsse und Effekthaschereien auskommt.
Tom, 8,5
Punkte
Die Songs:
Black Magic
The Devil Does It Well
No Mercy
Pain
Someone To Fuck
Seventeen Stitches
House Of Pain
I Can’t Help It If I’m Lucky
Union Man
Satan’s Eyes
Hard Rockin’ Man
Stir Crazy
Living Outside My Means
Heat Of The Moment
Illustrated Man
One More Drink With The Boys
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