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R - Album |
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Killer! Absolut der Hammer ist RISE AND FALLs „Into Oblivion“ geworden! Belgiens INTEGRITY haben mit ihrem Debütalbum für mich vielleicht DAS Hardcore Album des vergangenen Jahres aufgenommen. Wütend und aggressiv ist die Mischung, die RISE AND FALL hier auffahren, quasi Clevo-HC meets NYHC meets ein wenig dreckigen Metal. Rasende, krachende Knüppler treffen auf düstere, schwere Gitarrenwände und ebensolche Melodien, all dies wird übertönt durch die wütenden, verzweifelten Schreie des Shouters. Bitterböse! Hier öffnen sich wahrlich die Tore zur Hölle und alles, vor allem Fans von INTEGRITY und RINGWORM, wird in den dunklen Schlund hinab gezogen. Hier bekommen sogar die Tough Guys weiche Knie…
Heavy, brutal, intensiv und alles zerstörend, treffender kann man „Into Oblivion“ nicht beschreiben. RISE AND FALL sind endlich mal wieder eine Kapelle, die die Extreme Metal und Hardcore zu einer Einheit verschmelzen, ohne nach biederem, ausgelutschtem „Metalcore“ zu klingen und auf dieser mittlerweile monströsen Welle mit zu schwimmen. Grandios!
Lobi, 11,5 Punkte
RISE AND FALL sind ein gar garstiger Haufen aus dem belgischen Gent, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, sludgigen und crustigen Punk-Core mit Rock´n´Roll-Elementen und US-amerikanischem HC zu vermischen. So treffen auf ’Into Oblivion’ eine halbe Stunde lang RINGWORM auf EYEHATEGOD, wrestlen mit DISGUST, saufen mit Lemmy und lassen dazu GRAVEYARD RODEO oder wahlweise ab und an auch CONVERGE nebenher dröhnen. Beginnt mit dem Quasi-Hit ’Forked Tongues’ famos, die Chose, wird danach zwar etwas gleichförmiger und weniger markant, weiß allerdings mit seinem räudigen Charme und einer Dosis Tiefgang und Atmosphäre für die notwendigen Siegtreffer zu sorgen. Cool!
Hage, 9,5 Punkte
Die Songs:
01. Forked Tongues
02. Failure Is As Failure Does
03. The Noose
04. Live In Sin
05. The Void
06. Into Oblivion
07. Stakes Is High
08. To Hell And Back
09. Lost Among The Lost
10. Ruins
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