R- Album |
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Ex-HELLOWEEN, Ex-MASTERPLAN, Ex-GAMMA RAY, Ex-HOLY MOSES, BEAUTIFUL SIN und MEKONG DELTA Drummer hat ein neues Betätigungsfeld gefunden, das sich irritierenderweise RIDE THE SKY schimpft. Nunja, es gibt schon weit aus blödere Namen, aber aufgrund der Parallelen zu HELLOWEEN die somit entstehen muss man sich nun zwangsweise erst recht einige Vergleiche anhören. Die gibt es nämlich auch musikalisch, wobei auch MASTERPLAN sehr oft grüßen lässt, zumal Sänger Bjørn Jansson schon ein wenig Ähnlichkeit mir Jorn Lande hat. Erfreulicherweise kopiert man die beiden Vorgängerbands aber nicht 1:1 sondern streut auch hier und da einige sehr coole proggige Elemente mit ein, wie z.B. in "The Prince Of Darkness" oder "A Crack In The Wall", was den Gesamteindruck positiv aufwertet. Zwar gibt es stellenweise noch einige Durchhänger, denn auch wenn man keine wirklich schlechten Songs auf "New Protection" gepackt hat (mit Ausnahme von "Endless" vielleicht), klingen manche Songs zwar an sich sehr gut schlüssig und unkonstruiert, aber in diesem Genre muss man mehr bieten, vor allem was den Bereich Melodien und Hooklines betrifft. Nehmen wir zum Beispiel die Songs "Silent War", "Corroded Dreams" und "Black Cloud" (sehr eigenständig!) - hier hat es auf Anhieb geklappt. Zum einen erinnern diese Stücke nicht an die vorigen Brötchengeber und zum anderen sind hier einige Elemente vertreten, was die Songs zu was Besonderem werden lässt. An sich haben RIDE THE SKY definitiv das Potential sich zu etablieren, aber zum Durchbruch muss noch etwas mehr kommen. Solange kann man die Scheibe aber zweifelsohne jedem Fan von MASTERPLAN, ELDRITCH, STYGMA IV oder VISION DIVINE empfehlen.
SasH, 9 Punkte
Die Songs:
1. | New Protection |
2. | A Smile from Heavens Eye |
3. | Silent War |
4. | The Prince of Darkness |
5. | Break the Chain |
6. | Corroded Dreams |
7. | The End of Days |
8. | Far beyond the Stars |
9. | Black Cloud |
10. | Endless |
11. | Heaven only knows |
12. | A crack in the Wall |
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