R - Album |
---|
# | A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z |
|
Nach der starken Debütkeule ‘Burn The Promised Land‘ (ich fand das fünfte QUEENSRYCHE-Album eigentlich ganz geil J ) und der im Vergleich dazu erschreckend schwachen Mini ‘Bringer Of War‘ war ich doch sehr gespannt, ob die mit Vorschußlorbeeren überhäuften Brasilianer mit ihrem zweiten Album die Kurve wieder kriegen würden, um den Abstand zu den Landsknüpplern von KRISIUN nicht allzu groß werden zu lassen. Nun, was die Brutalität und vor allem die Geschwindigkeit angeht stehen sie den technischen Brutalo-Gipfelstürmern eigentlich in nichts nach. Und auch die ultrabrutale Produktion, von Andy Classen vorzüglich im Stage One Studio zusammengeschustert, ebnet den Pfad hinauf zum angestrebten Knüppelthron. Die Voraussetzungen könnten daher kaum günstiger sein. Doch daß REBAELLIUN ihre Chance leider nicht nutzen, ist ein Fakt, den ich der lediglich um Extremität, Brutalität und Geschwindigkeit bemühten Mannschaft deutlich zu Lasten lege. Einzig das kontrolliertere und etwas gemäßigtere "Unborn Consecration" kann begeistern, wobei die restlichen Nummern im High-Speed-Blast-Sumpf leider völlig untergehen. Etwas mehr Abwechslung, wie damals beim Debüt hätte ‘Annihilation‘ wahrlich nicht geschadet, denn weniger (Geschwindigkeit / Geholze) ist oftmals viel mehr. Fans von Hyperblast-Orgien werden möglicherweise verzückt sein, doch mir fehlt einfach der gewisse Funke, der nötig ist, den Ausrastschalter bei mir umzulegen. Schade drum!
Hage, 6,5 Punkte
sonstige Benotungen: Andreas, 9 Punkte
Die Songs:
1. | Annihilation |
2. | Rebellious Vengeance |
3. | Steel Siege |
4. | Red Spikes |
5. | Unleash The Fire |
6. | Unborn Consecration |
7. | God Of A Burned Land |
8. | Bringer Of War |
9. | Defying The Plague |
Alle Inhalte (c) Ancient-Spirit-Magazine Webmaster: info@ancientspirit.de
|