R - Album |
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Ich habe keine Ahnung, nach welchem Schema manche Labels ihre Signings auswählen. Der einzige Grund bei RAVAGER dürfte der Exotenbonus sein. Die Herren kommen aus Mexiko und verfolgen in etwa den Stil von KRISIUN. Daher glaubt man in Frankreich bei Osmose eventuell, man könne hier die schnelle Mark, äh verzeihet, den schnellen Euro abgreifen. Ich denke allerdings nicht, daß der Konsument an sich so dermaßen blöd ist. ‚Storm Of Sin‘ kommt mit extremstem Material daher, die Song sind typisch (nur technisch natürlich nicht so gut wie die Kolesne-Brüder aus dem Dschungel) und auch das Coverartwork spielt mit. Der Faktor, der mir allerdings noch viel mehr zu schaffen macht, als diese penetrante Abkupferei, die kein Mensch braucht, das sind die fürchterlich penetranten, gar noch schlimmer als beim letztjährigen KRISIUN-Werk klingenden Drums, die entweder noch extremer getriggert wurden, oder aber von einer Drummaschine stammen. Fürchterlich! Und auch die sehr in den Hintergrund gedrängten und sehr dünnen Gitarren sind ein großer Minuspunkt. So bleibt hier einfach auch wieder nicht so viel übrig, das die Habenseite schmücken könnte. Aber warum signt man auch anscheinend jede x-beliebige Band?
Hage, 3,5 Punkte
Die Songs:
1.
INFERNAL REDEMPTION
2. BLASPHEMIC INIQUITY
3. SCORN TO THE HOLY EXISTENCE
4. IRONSTORM
5. MAZE OF EXTERMINATION
6. THOSE WHO LIE IN WAIT
7. STORMING HORROR
8. CHAINED TO INFERNO
9. INITIATION OF THE UNHOLY WAR
10. PRAISE THE LORD OF TWO FACES
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