R - Album


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Band: RAGNAROK
Titel: In Nomine Satanas DCLXVI
Label: Regain
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Stil: Melodic Black-Death
VÖ:  2. April 2002
Spieldauer: 9 Tracks / 48:05 min.

Welcome back in division one! Nachdem die norwegischen Kult-Blacksters mit ‚Nattferd‘ und ‚Arising Realm‘ Mitte der Neunziger zwei extreme, aber dennoch stets um Melodien (meist durch die Keys) bemühte Kleinode geschaffen hatten, kamen sie mit dem unheilvollen, puristischen Geholze ihres letzten Albums ‚Diabolical Age‘ (2000) nicht unbedingt mit dem ihnen am besten zu Gesichte stehenden Sound an. Die aktuelle Rückbesinnung auf die eigenen Stärken ist daher sehr erfreulich und begrüßenswert. Das Genre zwar nie neu definierender, aber einfach vorzüglicher Melodic-Black-Death steht nun auf den Fahnen von RAGNAROK – und das ist gut so. Die Keyboards sind zwar nicht zurückgekehrt, allerdings kreiert man die teilweise obergeilen Melodien mittlerweile ganz einfach mit den Gitarren, wie es die schwedische Schule von DISSECTION, NAGLFAR, NECROPHOBIC oder DIMENSION ZERO vorgemacht hat. Für Abwechslung ist ebenfalls gesorgt, da sich die Skandinavier nicht auf bloßes Geholtze beschränken, sondern stets Raum für drückende, walzende Mid-Tempo-Parts lassen und so durchaus noch mehr Druck erzeugen. Während sich DIMENSION ZERO und NECROPHOBIC eher auf der todesmetallischen Seite der Gratwanderung befinden, so gesellen sich die Norweger eher auf die Seite von NAGLFAR, die doch etwas schwarzmetallischer angehaucht ist. Geiles Album!

Hage, 9,5 Punkte

 

sonstige Benotungen: Andreas, 8 Punkte

 

Die Songs:

 

1.  In Nomine Satanas
2.  The Black Mass
3.  A Knights Kingdom
4.  The Beast of Madness
5.  Under the Wings of satan
6.  In Inferno I drown
7.  Crowned as Prince of Darkness
8.  Angel corpse
9.  Encircled by Chaos


 

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