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P - Album |
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Tja, im Falle des Debüts der aus Rochester, NY stammenden PSYOPUS haben wir es mal wieder mit einer typischen Gratwanderung zwischen Genie und Wahnsinn zu tun. Einerseits sind die Jungs an ihren Instrumenten absolute Genies und wissen ihre technischen Finessen auch nur zu gut auf 'Ideas Of Reference' darzustellen. Andererseits strapazieren die Boys die Nerven der Hörerschaft auf´s Extremste mit endlosen Aneinanderkettungen von Breaks, Soli, jazzige Freakpassagen und komplexesten Fingerübungen. Wenn dabei noch coole Songs dabei herauskommen, dann nennt man die Band THE DILLINGER ESCAPE PLAN, THE RED CHORD oder DAUGHTERS. Im Falle PSYOPUS allerdings kann man nur sehr schwer von Songs im eigentlichen Sinne sprechen und auch trotz der Begeisterung ob des technisch gebotenen, fehlt einfach der rote Faden um aus einem beeindruckenden Erstling einen echten Knüller zu machen. Perhaps next time...
Hage, 8,5 Punkte
Die Songs:
1. Mork and Mindy (Daydream Lover)
2. White Light
3. Death, I...
4. Long Road to the 4th Dimension
5. Mannequin
6. Mirrorrim
7. Imogen's Puzzle
8. Anomaly
9. Bones to Dust
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