P - Album |
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PRONG hatte ich so gar nicht mehr auf dem Schirm. Als ich die CD in der Hand hatte, dachte ich nur: „Das Logo kennst du aber irgendwo her...“ Das letzte, woran ich mich bei PRONG erinnern kann, war dieses komische „Scorpio Rising“-Album und die geniale Show auf dem Full Force 2003. Dann war wieder nichts von der Band zu hören, wie auch schon in den 6 Jahren davor und es war zu befürchten, dass Tommy Victor PRONG jetzt endgültig aufgegeben hat, während er bei MINISTRY tätig war.
Jetzt rotiert die „Power of the Damager“ in meinem CD-Player und ich bin mehr als angenehm überrascht. Tommy Victor beweist mit diesem Album, dass er und niemand sonst PRONG ist. Als einzig verbleibendes Mitglied der Originalbesetzung ist ihm ein Album gelungen, dass die 11 Jahre seit der „Rude Awakening“ vergessen lässt. Sound und Songstrukturen sind absolut gleich geblieben, lediglich der Gesang ist streckenweise etwas roher geworden. Womit wir auch beim einzigen Manko dieses Albums wären: Es ist ein absolut typisches PRONG-Album, nur fehlen Highlights der Marke „Unconditional“ oder „Snap Your Fingers, Snap Your Neck“, mit denen PRONG in den Neunzigern zusammen mit HELMET und MINISTRY deutliche Standards gesetzt und den Metal intelligenter gemacht haben. Es gibt nur wenige Bands, die sich selbst so dermaßen treu bleiben und trotzdem noch so cool sind, wie PRONG.
Sven, 10 Punkte
sonstige Benotungen: Hage, 11 Punkte
sonstige Reviews: |
Scorpio Rising |
100% live |
Die Songs:
1. Looking For Them
2. No Justice
3. 3rd Option
4. Pure Ether
5. Power Of Damager
6. The Banishment
7. Worst Of It
8. Spirit Guide
9. Messages Inside Of Me
10.Can't Stop The Bleeding
11.Bad Fall
12.Changing Ending Troubling Times
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