P - Album


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Band: POWERWOLF
Titel: Lupus Dei
Label: Metal Blade
Homepage: www.powerwolf.net
Stil: Heavy Metal
VÖ:  04.05.2007
Spieldauer: 11 Tracks / 43:29 min.

 

Mit ihrem Zweitling ’Lupus Dei’ legt die deutsch-rumänische Bruderschaft von POWERWOLF vielleicht DAS traditionelle Metal-Highlight des Jahres vor. Wer die Band kennt, der dürfte Hits der Marke ’Kiss Of The Cobra King’ oder ’Montecore’ vom 2005er-Debüt ’Return In Bloodred’ geliebt haben und kann sich nun tatsächlich auf ein Album freuen, das von vorne bis hinten nur mit solchen Ausnahmeperlen ausgestattet ist. Zudem ist der Sound (Woodhouse und Studio Fredman) noch um ein vielfaches fetter und bombastischer/hymnischer ausgefallen, was in Verbindung mit den noch vielschichtigeren Strukturen, noch besseren Vocals, Gesängen und Hooklines, dem Integrieren eines 25-köpfigen Kirchenchors und von Kirchenorgeln und schlicht einem deutlichen Plus an Heaviness zu einem rundherum nahezu perfekten Album führt, wie man es sicherlich nur ganz selten noch findet. Hört euch nur die genialen ’Saturday Satan’, ’We Take It From The Living’, ’In Blood We Trust’ oder vor allem das gigantische, sehr MAIDEN-mäßige ’Prayer In The Dark’, oder auch das aus den Songs, die mir bei der Session nicht vorgespielt wurden, herausragende ’Mother Mary Is A Bird Of Prey’ an und ihr werdet erkennen, welche Hammerscheibe hier vorliegt. Drum, wenn ihr auf Bands wie W.A.S.P., RUNNING WILD, GRAVE DIGGER, THE VISION BLEAK, MEAT LOAF, MANOWAR, MERCYFUL FATE oder ganz besonders IRON MAIDEN steht, dann rennt flugs zum Dealer eures Vertrauens, holt euch den „Wolf“ nach Hause und erhebt euch erst nach dem abschließenden Titeltrack-Epos wieder von euren Knien. KILLER!!!

Hage, 11 Punkte

 

2 Jahre nach ihrem coole Debut melden sich POWERWOLF mit ihrem zweiten Album "Lupus Dei" zurück. Was Anno 2005 stellenweise noch etwas holprig klang wurde hier nun ausgemerzt, so dass das Quintett hier nun ausschließlich Qualität abliefert. Alle Riffs, Melodien, Arrangement oder Gesangslinien treffen ins Volle. Hier gibt es Epik, Hymnen, Pathos und massenweiße Klischees, die man ansonsten nur von Bands wie W.A.S.P., KISS, IRON MAIDEN, MERCYFUL FATE, RUNNING WILD, OZZY OSBOURNE oder MANOWAR geliefert bekommt. Vor allem der 25 köpfige Kirchenchor macht hier so einiges her - hört euch nur mal das mächtige "Prayer in the Dark" oder das gewaltige "In Blood we trust" an. Gleichzeitig sollte auch die Verwendung der Kirchenorgel (ob Original oder Sample) nicht unerwähnt bleiben, da diese eine besonders düstere Atmosphäre erschafft. Ebenfalls nicht unerwähnt bleiben sollten solche Hymnen wie "We take it from the living", "Vampires don´t die" oder "Tiger of Sabrod". Aber eigentlich ist es egal, welchen Song ich empfehle, denn hier tritt die komplette Scheibe in den Arsch! "Lupus Dei" ist ein Album, das einfach nur rockt! Jedes weitere Wort wäre Verschwendung, das eventuell falsch verstanden werden könnte.

SasH, 11 Punkte

 

sonstige Reviews: 'Return In Bloodred'

 

Die Songs:

 

1.  Lupus Demonae (Intro)
2.  We Take It From The Living
3.  Prayer In The Dark
4.  Saturday Satan
5.  In Blood We Trust
6.  Behind The Leathermask
7.  Vampires Don´t Die
8.  When The Moon Shines Red
9.  Mother Mary Is A Bird Of Prey
10.Tiger OF Sabrod
11.Lupus Dei

 


 

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