P - Album |
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Neuauflage des 2002 in den Staaten bei Trustkill veröffentlichten zweiten Album der Floridaner, nun auch für die breite europäische Öffentlichkeit. Fans der Band haben das Album eigentlich eh schon lange als Import im Regal stehen und können daher getrost von der Anschaffung dieser Neuauflage absehen, denn abgesehen von einem Bonus-Video-Clip ist nichts neues an 'Tear From The Red'. Wer die Scheibe noch nicht kennt und die Band bislang nur über Querverweise bei Reviews solcher Bands wie CALIBAN, DESTINY oder KILLSWITCH ENGAGE kennt, der sollte sicherlich zuschlagen. Besser als von POISON THE WELL wurde Emo-Metalcore sicherlich selten dargeboten, und produktionstechnisch ist das Scheibchen absolut over the top, sprich es knallt wie die Sau! Songs wie 'den famos derben Opener 'Botchla', das unglaublich intensive und stakkato-mäßige 'Turn Down Elliot' (CALIBAN lieben diesen Song auf jeden Fall) oder das ähnlich gelagerte 'Sticks And Stones Never Made Sense' sollte man schon kennen, wenn man sich für diese Muck interessiert...großes Tennis. Allerdings hat die Scheibe durchaus auch seine Schwächen, die gerade dann zutage treten, wenn die manchmal allzu indi-poppigen Emo-Clean-Vocals viel zu stark fast schon in die Neo-Grunge-Untiefen von CREED oder PUDDLE OF MUDD abdriften und beim fürchterlich öden und schleimigen Akustikstück 'Horns And Tails' ihren Unrühmlichen Höhepunkt finden. Es ist also nicht alles Gold was hier glänzt, was aber natürlich nichts daran ändert, daß man die Band kennen sollte.
Hage, 8,5 Punkte
Die Songs:
1 Botchla
2 Lazzaro
3 Turn Down Elliot
4 Rings from Corona
5 Moments Over Exaggerate
6 Horns and Tails
7 Sticks and Stones Never Made Sense
8 Pieces of You in Me
9 Karsey Street
10 Parks and What You Meant to Me
+ Bonus-Clip: "Botchla"
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