P - Album |
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Von der Kompaktheit und vom songwriterischen Level her kann der erste Longplayer der Alternative-Rock-Hopefuls nicht ganz mit der guten Einstands-EP vom Herbst 2002 mithalten. Zwar befinden sich mit dem Hit 'Solargirl' und dem kaum schwächeren 'No One´s Control' auch zwei der EP-Songs auf der Platte, jedoch muß festgehalten werden, daß diese auch hier neben den auch noch starken 'Lose Yourself' (gute Keys und dezenter HIM-Touch), 'Flower' (geile Riffs und guter Groove) und dem ebenfalls hitverdächtigen 'Too Many Scars' zu den absoluten Highlights zählen. So läßt sich sagen, daß es mir so vorkommt, als ob die norddeutschen Burschen noch nicht ganz wüßten, in welche Nische sie denn ihr Nistzeug tragen wollen. Mal klingen sie mit ihren teils melancholisch angehauchten Songs eben nach einer leicht rockigeren Version von HIM, um dann im nächsten Moment einige SOUNDGARDEN-, Groove-Rock- oder gar NuRock-Einflüsse zu verarbeiten; allerdings alles in einem nahezu perfekten und fetten Soundgewand, was natürlich positiv auffällt. Wenn man sich da aber nicht selbst klar wird, wohin die Reise letztlich gehen soll, dann wird man kaum einen Durchbruch auf breiterer Ebene und auf längere Dauer schaffen. Für den Moment könnte es mit einem der genannten hitverdächtigen Songs aber durchaus schon fast klappen! Auf Dauer muß man allerdings die sonstigen und nicht wenigen unspektakulären und einfach zu belanglos harmlosen Songs über Bord werfen!
Hage, 7,5 Punkte
hier geht´s zum Review der 'Solargirl EP'
Die Songs:
1. | Low, Let Down And Far Away |
2. | Keep Breathing |
3. | Too Many Scars |
4. | Buenos Dias |
5. | Sunday Morning |
6. | No One´s Control |
7. | Sweet |
8. | Smile |
9. | Zero Life |
10. | Take The Bliss |
11. | Flower |
12. | Solargirl |
13. | What Your Name Is For |
14. | Fragile Sun |
15. | Lose Yourself |
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