P - Album |
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Manchmal wüsste ich gerne, was der gute alte Kamerad Power Metal nur verbrochen hat, dass sein Name so durch den Dreck gezogen wird. Leider - und das sage ich bestimmt nicht gerne – kommen die Verbrecher meist aus Europa und liefern Platten ab, die nur mit sehr viel Augenzudrücken noch unter „Metal“ zu vermarkten sind. Richtig geraten, bei “Imperial Fall“ der Griechen PHANTOM LORD handelt es sich um solch eine Untat. Dünner, viel zu höhenlastiger Sound, mit einem ultraschlechten Drumcomputer (angeblich ein „echter“ Schlagzeuger, scheint langsam „in“ zu sein...), typisch flott-melodische Riffs, welche die Grenze zum Kitsch selten unterschreiten, ekelhaftes „Neoklassik“-Geschwurbel und ein fast unerträglicher, da grottenschlechter weiblicher Gesang sind die herausstechenden Merkmale diese Albums. Haben wir in den 80ern bereits tausendmal gehört...und zwar viel besser! Da holen euch der stellenweise ganz nette Gesang und die guten Gitarrensoli auch nicht mehr von der Anklagebank, Jungs und Mädels. Die Heavy Metal-Richter erklären euch für schuldig!
Olli O., 3 Punkte
sonstige Benotungen: Hage, 5,5 Punkte
Die Songs:
1. Imperial Fall
2. Stellar Forge
3. Double Cage
4. Illusion of the Mirror
5. Timeline
6. Break of Dawn
7. Black Horizon
8. Holy Experiment
9. Digital Resolution
10.Mirage
11.Inside
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