P - Album |
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Nach dem ganz guten 99er Werk ‚Emanate‘ erwartete ich von den französischen Opern-Bombast-Black-Metallern eigentlich nichts wirklich herausragendes. Doch was das Oktett (!!!) zusammen mit einem achtköpfigen Chor und einem klassischen Streicherquartett hier auf die Beine gestellt hat, ist schon begeisternd. Wer bei THERION nach ‚Theli‘ die härteren Metalelemente vermißt hat, der kann sich PENUMBRA ganz oben auf den Einkaufzettel schreiben, denn hier wird mitreißend euphorischer Bombast-Chor-Metal geboten, der auch nie vor aggressiveren Parts zurückschreckt und geschickt die Black Metal Vocals von Jarlaath integriert, wenn sie gerade passen. Ansonsten können vor allem die angenehmen und wunderschönen Stimmen der beiden Sängerinnen Krysten und Ohra begeistern und deutliche Akzente setzen. Sei dies nun beim phantastischen Opener ‚Neutral‘ oder beim alles überragenden ‚Testament‘, das wunderbar gothisch ruhig mit Akustik und wundervollem Gesang beginnt, und sich dann konsequent steigert. Frankreich mausert sich ganz gewaltig, was seine Metalbands angeht, denn zu Ausnahmebands wie NO RETURN, HIMINBJORG oder SUP gesellen sich nun auch noch PENUMBRA, die eine breite Anerkennung überaus verdienen.
Hage, 10,5
Punkte
Die Songs:
1. | Neutral |
2. | Priestess Of My Dreams |
3. | The Last Bewitchment |
4. | Moaning On Earth |
5. | Insurrection |
6. | Testament |
7. | The Young Martyr |
8. | A Torrent Of Fears |
9. | Die Jesu |
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