P - Album


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Band:

PEGAZUS

Titel:

The Headless Horseman

Label:

Nuclear Blast

Homepage:

www.pegazus.net

Stil:

Heavy Metal

VÖ: 

März 2002

Spieldauer:

12 Tracks / 53:39 min.

 

Ihr braucht also mal wieder eine neue Scheibe einer ach so gehypten True Metal Band, die laut einiger der großen Mags die guten alten 80`er Jahre wieder aufleben lassen sollen und deshalb selbstverständlich haufenweise gute oder noch bessere Kritiken eingeheimst hat? Dann könnt ihr getrost mal weiterlesen. Die Australier PEGAZUS gehören für mich schon seit den ersten beiden Alben zu den absolut langweiligsten 08/15-Bands dieses Planeten. Ob sich das mit dem neuen Album geändert hat? No Fuckin` Way!!! Fast jeder Song ist im stampfenden Mid-Tempo gehalten. PRIEST/MAIDEN/SAXON/ACCEPT-Riffs geben sich hierbei quasi die Klinke in die Hand. Zwischendurch erbarmt man sich und frönt bei 'Spread your Wings' balladesken Tönen (allerdings ein Langweiler vor dem Herrn!). Richtig positiv sind mir nach nunmehr fünfmaligem Hören (manche Scheibe zündet ja bekanntlich erst später, diese leider nicht!) nebst der amtlichen Produktion nur 'Forever Chasing Rainbow' und das priestige 'Victim' aufgefallen. Negativ finde ich dagegen 'Look To The Stars' (übler Refrain) und 'Neon Angel' (Gähn!), beim restlichen, bestenfalls durchschnittlichen Material kopiert man sich viel zu oft selbst (nebst anderen Bands!). Zusammenfassend ist auch diesmal nicht mehr angesagt als a.) langweilige Songs, b.) dünner Gesang und langweilige Gesangslinien c.) nervende, naive und klischeebeladene Texte auf übelstem Niveau, auch wenn`s beabsichtigt sein sollte, d.) in fünf Songs ein fast identisches galoppierendes Midtempo-Riffing, e.) belanglose, sich ständig wiederholende Refrains, f.) erschreckend wenig Spielfreude, Power und Abwechslung. Das ganze Ding ist eine fette Mogelpackung, denn der Spirit der 80`er sah wahrlich anders aus. Diese CD wäre damals neben den besten Scheiben o.a. Bands und vielen anderen bis heute unerreichten Hammer-CDs gehörig den Bach runter gegangen. Bleibt mir nix anderes übrig als mit einem wehmütig gebrüllten, verzweifelten DEATH TO FALSE METAL dieses Review zu beenden.

Frank, 7 Punkte

 

Die Songs:

 

1. Intro
2. The Headless Horseman
3. Nightstalker
4. A Call To Arms
5. The Patriot
6. Look To The Stars
7. Dragon Slayer
8. Spread Your Wings
9. Forever Chasing Rainbows
10. Victim
11 Neon Angel
12 Ballad Of A Thin Man


 

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