P  - Album

Band:              PECCATUM      Titel:                Amor Fati          Label:              Candlelight Records Info:                 hier klicken Spieldauer:    10 Tracks / 44:30 min

Unser Bridgeclub (siehe Review im Printmagazin Nr.4) meldet sich wieder zurück und legen uns mit "Amor Fati" (Armer Vati???) ihr nächstes Album ab, um die Musikwelt zu verwirren. Ja, die Familien Combo (Kelly Family aus Norwegen???) beehrt uns erneut mit sehr gewöhnungsbedürftigem Orchestral Power Black Metal, welcher hier allerdings doch zugänglicher als auf dem Debut Album konstruiert wurde. Vor allem der Song "A Game divine?" sticht hier heraus, wobei natürlich immer noch der Ohrwurm-Charakter fehlt, allerdings stellenweise kleine Hooklines eingebaut wurden. Allerdings muss man schon neidlos zugestehen, dass die Drei bezüglich Klassik-Arrangement und Komposition schon was auf dem Kasten haben, da manche Passagen, sehr an die Klassik- oder auch Romantik-Ära erinnern lassen. Vielleicht sollten sich Ihsahn & Co. Mal an ein komplettes orchestrales Album heranwagen, mal schauen was dabei heraus kommen würde. Das Resultat, würde eventuell wie die Songs Nr.8 – der Song hat wirklich keinen Titel – oder "The Watchers Mass" klingen. Interessant wär's allemal. Wer das Debutalbum mochte, wird hier garantiert nichts falsch machen, ansonsten kann ich allerdings nur Freunden schwerverdaulicher Musik diese Scheibe empfehlen.

Sascha, 8 Punkte

1. One Play, no Script
2. No Title for a Cause
3. Murder
4. A Game divine?
5.  
6. Rise, ye Humans
7. Between the Living and the Dead
8.  
9. The Watchers Mass
10. The Watchers Mass

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