P - Album


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Band: PATHS OF POSSESSION
Titel: Promises In Blood
Label: Metal Blade
Homepage: www.pathsofpossession.com Diese CD bei amazon.de bestellen
Stil: Death Metal
VÖ:  04.10.05
Spieldauer: 12 Tracks / 48:10 min.

 

Zwar stellt 'Promises In Blood' bereits das zweite Album der US-Deather dar, das erste Werk von 2000 'Legacy In Ashes' ist anscheinend seinerzeit wohl etwas untergegangen. Das kann diesmal wohl kaum passieren, denn die Position hinterm Mikro hat nun kein geringerer als CANNIBAL CORPSE-Frontgrunzer George "Corpsegrinder" Fisher inne. PATHS OF POSSESSION als einfachen Klon der Death Metal-Pioniere zu sehen wäre total falsch, denn musikalisch gehen die Florida-Boys einen anderen Weg. Das Grundgerüst bildet natürlich Death Metal, welcher aber deutlich einen europäischen, wenn nicht sogar schwedischen Touch hat. Einflüsse von Bands wie DISMEMBER, GOREFEST oder BOLT THROWER sind auf jeden Fall zu hören. Bei Highlights wie "Darklands", "Where The Empty Gods Lie", "Bleed The Meek" (was für ein geiles MAIDEN-like Gitarrenlead) oder dem Titeltrack "Promises In Blood" kommen auch Elemente vom traditionellen Heavy Metal zum Vorschein - gerade bei den Riffs. Corpsegrinder hat sein Organ auch passend der Musik ein wenig höher gestimmt und kann vor allem mit seiner ungeheueren Power vollends überzeugen. Alles in allem ist 'Promises In Blood' ein heraus stechendes und erfrischendes Death Metal-Album geworden, welches sich in der Form mit keinem anderen vergleichen lässt.

Olly, 10 Punkte  

 

Die 1999 gegründete Todesbleiformation legt mit ’Promises in Blood’ ihr zweites Album vor, welches zugleich auch das Albumdebüt keines Geringeren als George „Corpsegrinder“ Fisher hinterm Mikro darstellt. Der CANNIBAL CORPSE-Fronter macht dabei eine einmal mehr sehr coole Figur, wenn auch er bei seiner Hauptband etwas zügelloser klingt. Musikalisch siedeln sich die Floridaner von PATHS OF POSSESSION zwischen dem für ihren Landstrich typischen Death/Thrash mittleren Tempos und melodischem Schwedentod-Mörtel an. Und siehe da, schon beim Opener ’Darklands stellt sich heraus, daß diese Mixtur, addiert um einen gehörigen Double Baß-Wums und einige MAIDEN-Lead-Gitarren überaus gut funktioniert und sich regelrecht im Kleinhirn festfräßt. Leider versiegen im weiteren Verlauf der Scheibe dann und wann die Ideen etwas, man kommt nicht mehr an diesen Eröffnungshammer heran und ohne den Corpsegrinder wäre man wohl teils recht nichtssagen. Jedoch bleibt die Chose stets unterhaltsam und kurzweilig. Kein Hammer, aber solides Futter für die gierende Meute!

Hage, 8 Punkte

 

Die Songs:

 

  1. Darklands

  2. Butcher's Bargain

  3. Bleed The Meek

  4. The Second Coming

  5. Where The Empty Gods Lie

  6. Heart For A Heart

  7. In My Eyes

  8. Erzsebet

  9. Promises In Blood

10. Bring Me The Head Of Christ

11. Through The Fiery Halls

12. The Icy Flow Of Death


 

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