P - Album |
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Schade eigentlich. Nach den ersten vier Stücken dachte ich, dass „Cemetary Earth“ ein regelrechter Oberhammer wäre, der so richtig reinhaut und fast schon die letzte PLACE OF SKULLS in den Schatten stellt. Aber ganz so dolle sollte es dann doch nicht kommen. Zwar rumpelt es im Hause PALE DIVINE ganz mächtig, doch gerade zum Ende hin hat sich der eine oder andere Durchhänger eingeschlichen. Aber fangen wir vorne an. PALE DIVINE spielen typischen US-Doom der Marke PLACE OF SKULLS, REVELATION oder THE OBSESESSED, wobei sie manchmal auch metallischer zur Sache gehen (wie z.B. bei „Fire and Ice“) und dann etwas nach den Landsleuten von THE GATES OF SLUMBER klingen. Die Gitarre hat diesen typisch warmen Röhren-Klang und insgesamt hat man ähnlich wie obern genannte Barbaren-Horde einen sehr erdigen, natürlichen Sound gewählt, der der Musik bestens zu Gesicht steht. Ganz toll finde ich auch die Stimme von Greg Diener, die er sehr variabel und immer im Dienste des jeweiligen Stücks einzusetzen weiß. Zusätzlich bedient besagter Greg auch noch die Gitarre so gefühlvoll und versteht sowohl bezaubernde Leads, als auch knallharte Riffs herauszuschütteln.
Leider sind, wie bereits erwähnt, die letzten Stücke eher Durchschnitt, wobei beachtet werden muss, dass die Nummern eins bis fünf absolute Kracher sind und ein 12 Punkte Album absolut gerechtfertigt hätten. Muss man trotzdem haben!
Olli O., 10 Punkte
Die Songs:
1. The Eyes Of Destiny
2. Fire And Ice
3. Broken Wings
4. (I Alone) The Traveller
5. Cemetery Earth
6. Empyrean Dream
7. The Seventh Circle
8. Soul Searching
9. Shadows Of Death
10. The Conqueror Worm
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