P - Album

Band:              PAIMON Titel:                Terra Oblivionis Label:              M.O.S. Records Homepage:    hier klicken VÖ:                   2001 Spieldauer: :  9 Tracks / 48:31 min.

Beim Debüt der 1997 in Frankfurt gegründeten PAIMON verhält es sich leider ganz ähnlich, wie bei der DORN-Scheibe: eigentlich braucht das doch kein Mensch! Die Burschen, deren Album von Alex Krull (ATROCITY) gemastert wurde, zocken wohl um Anspruch bemühten Black Metal, der sich auch nicht scheut, Elemente aus Heavy Metal, nordischem Folk und Gothic mit einfließen zu lassen. Einzig die sehr gute Melodieführung bei "Doomed To Live" und die an HEFEYSTOS erinnernden russischen Sprachpassagen bei "On The Black Wings Of Sorrow" sorgen mal für etwas Atmosphäre und Wohlgefallen. Der Rest ist leider nichts weiter als 08/15-Mucke, und die unverschämte ‘Carmina Burana‘-Verhunze bei "The Age Of Gloom" ist kaum zu verzeihen. Was mich aber an solchen Scheiben immer wieder wundert, ist, daß es keine Demo-, sondern offizielle Releases sind, die meiner Meinung nach nie und nimmer einen Deal verdient hätten. Laßt euch auch nicht von der äußerst schön aufgemachten Digi-Pak-Optik täuschen, denn der Inhalt kann da nicht wirklich mithalten! Schluß, aus, Amen!

Hage, 2 Punkte

Die Songs:

1.     Intro

2.     Fallen Into Oblivion

3.     Not To Forget

4.     Autumn Grief

5.     On The Black Wings Of Sorrow

6.     Doomed To Live

7.     The Age Of Gloom

8.     Saint Crusade???

9.     Outro (Despair)

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