O - Album |
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Band: ORIGIN Titel: Origin Label:
Relapse
Records Homepage: www.origin.tsx.org Spieldauer:
9
Tracks / 29:49 min
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Was Relapse mittlerweile für überragende Bands aus dem Death / Grind-Sektor zu ihrer Familie zählen können, ist schon unglaublich! Neben den bereits etablierteren NASUM, BENÜMB und EXHUMED streben die Newcomer ORIGIN zielgenau an die Spitze! Das selbstbetitelte Debüt der Amis ist für mich eine DER Überraschungen des Jahres! Stellt Euch nur mal vor, CANNIBAL CORPSE würden noch technischer zu Werke gehen, sich einen DYING FETUS - meets - DEICIDE - meets - CARCASS - mäßigen Shouter zulegen und dazu die Rhythmussektion von MESHUGGAH auf 45 zocken lassen! Könnt Ihr nicht? Nun, dann bleibt Euch nichts anderes übrig, als Euch 'Origin' selbst reinzupfeifen und dann unweigerlich in Eure Sammlung zu holen! Ich habe selten einen derart unglaublichen Drummer gehört, der die vertracktesten Breaks in höchstem Tempo so absolut traumwandlerisch bewältigt! RESPEKT!!! Schade ist an diesem Album eigentlich nur, daß den Burschen gegen Ende hin die aha-Momente etwas ausgehen, denn ansonsten müßte ich von einem absoluten Meisterwerk sprechen! Doch auch so wird es wohl schwer genug werden für die Jungs, die Scheibe noch zu toppen!
Hage, 10,5 Punkte
War bis vor einigen Jahren dieser anspruchsvolle Highspeed-Death Metal lediglich als Geheimtip gehandelt worden, so sprießen jetzt die Bands wie Pilze aus dem Boden. Genau wie BROKEN HOPE, DYING FETUS oder INTERNAL BLEEDING bolzen sich ORIGIN sich ihren weg durch den Metal Underground um nun mit ihrem selbstbetitelten Debutalbum "Origin" nach nur 3 jährigem Bestehen gewaltig bei den großen mitzumischen. Das die 5 Jungs gewaltig was auf dem Kasten haben beweisen sie mehr als gut mit Songs wie der Opener "Lethal Ambutation", dem Titelsong "Origin" oder dem abschließenden "Inner Reflections".(hört euch hier mal besonders den Schluss an) Jedoch trotz des hohen Spielniveuas ergibt sich auf "Origin" ein großes Problem: nahezu jeder Song klingt gleich. Es fällt wirklich schwer die einzelnen Songs auseinander zu halten, da sie durchweg eine ähnlche Struktur haben. Überall werden die Betonungen gleich gesetzt, sowie die gleichen Elemente verwendet. Ich denke mal, ansatzweise ist das Quintett nicht mal so weit von ihrem Ziel entfernt, allerdings fehlt es ihnen noch sehr an Abwechlung, einige Momente um auszuklinken, da Songs die, um es mal zu übertreiben, nur aus Breaks und abgehackten Parts bestehen, mit der Zeit nerven. Also Jungs entweder mal einen ruhugen Moment einschieben oder ein wenig straighter werden, dann klappt´s auch mit dem Nachbarn!
Sascha, 8,5 Punkte
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