 |
O - Album |
|---|
|
O - Album |
|---|
| # | A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z |
|
Band: OPETH Titel: My Arms, your Hearse Label: Candlelight Records Homepage: www.opeth.com VÖ: 1997 Spieldauer:
9
Tracks / 52:38 min
|
Das Originalreview dieses Albums wollte ich euch doch nicht zumuten weswegen ich mich kurzerhand dazu entschloss, ein neues zu schreiben. Dieses Album sollte für OPETH einen Wendepunkt in ihrer Geschichte markieren, da dieses Album quasi den Werdegang stark beeinflusste. Bis dato ist "My Arms, your Hearse" das eindeutig härteste Album, dass das Quartett bisher veröffentlicht hat. Dennoch sind die Trademarks der Band deutlich erkennbar, sprich die tiefe Dichte, die Verknüpfung von einerseits extremer direkter Musik und andererseits atmosphärischen und auch komplexen Elementen, was sich vor allem bei dem Song "When" bemerkbar macht. Besonders von der Masse hebt sich aber der Song "The Amen Corner" ab, der mit seiner direkten Art besonders aggressiv wirkt (obwohl er auch atmosphärische Parts enthält) und für OPETH Verhältnisse schon ein wenig ungewöhnlich klingt. Vielleicht liegt dies auch an der Tatsache, dass seit dem "My Arms, your Hearse"-Album gleich zwei neue Mitglieder bei OPETH tätig waren: Martin Mendez am Bass und Martin Lopez (ex-AMON AMARTH) am Schlagzeug. Doch sind auch sehr ruhige Songs wie z.B. "Credence" enthalten, welche die Stimmung des Albums deutlich auflockern. Was mich aber mal interessieren würde ist, wie es wohl klingen würde, wenn OPETH ausschließlich Songs schreiben würden, die gerade mal 4-5 Riffs enthalten würden. Ein Versuch wäre es auf alle Fälle mal wert! Doch zurück zum Review. Ich denke mal, dass alle OPETH Fans dieses Album eh in ihrem Schrank stehen haben. Allen anderen möchte ich dieses Album unbedingt an´s Herz legen, sofern man auf abwechslungsreiche Musik stehen sollte. Unbedingt mal reinhören!
Sascha
 |
Alle Inhalte (c) Ancient-Spirit-Magazine Webmaster: info@ancientspirit.de
|
|
