O - Album |
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Die griechische Gothic-Institution legt knapp ein Jahr nach ‚Future Narcotic‘ bereits ihr fünftes Album vor. Die Athener, die bislang eigentlich immer überzeugen konnten, haben dies auch heuer größtenteils geschafft, wenn auch ich leider sagen muß, daß sie einiges ihrer einstigen Faszination dadurch eingebüßt haben, daß sie sich zu sehr an aktuellen Entwicklungen orientiert haben. So klingen sie streckenweise verdächtig stark nach KATATONIA, was so etwas wie der aktuelle Trend zu sein scheint. Beim starken Opener ‚Sick Screams‘ geht dies noch voll in Ordnung, da es sich hierbei einfach um einen sehr starken Song handelt, doch im weiteren Verlauf vergessen sie leider, irgendwelche Akzente zu setzten. Einzige Ausnahme ist hierbei das hitverdächtige und komplett ohne katatonischen Einfluß daherkommende ‚Deep Thoughts‘, das mit seinen schönen Piano- und Geigen-Einlagen eher noch nach früheren ON THORNS I LAY klingt. Der Rest ist leider weder Fisch noch Fleisch, klingt ganz okay, ist aber auch genauso schnell wieder vergessen. Ihr werdet eure einstigen Qualitäten doch nicht etwa in Vergessenheit geraten lassen?
Hage, 6,5 Punkte
sonstige Benotungen: Andreas, 7 Punkte
hier
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Die Songs:
1. | Sick Screams |
2. | A Light In Paradise |
3. | Deep Thoughts |
4. | Angeldust |
5. | Moving Cities |
6. | Black Cold Nights |
7. | Independence |
8. | Neverending Hope |
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