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O - Album |
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Yeah, AT THE GATES sind zurück! Dies kommt mir unweigerlich in den Sinn, wenn ich mir den aggressiven Hammeropener ‘Onerous‘ vom Zweitwerk der Schweden OMINOUS anhöre. Dieser Killer steht tatsächlich wunderbar in der Tradition des Meilensteins ‘Slaughter of The Soul‘. Bei den folgenden vier Tracks wird auf ‘Void Of Infinity‘ dieser AT THE GATES-Touch allerdings mit deutlichen MESHUGGAH-Vertracktheiten ergänzt und so recht originell. Warum den melodisch tötenden Burschen allerdings zum Ende hin sowohl die zündenden Ideen, als auch die musikalische Linie abhanden kommen, ist mir schleierhaft. Denn auch wenn die letzten vier Songs noch immer recht gut klingen, so schimmern hier dann plötzlich Vorbilder wie CARCASS und vor allem GOREFEST durch. Ich werde den Verdacht nicht los, daß OMINOUS noch nicht wirklich wissen, was sie wollen. Für den Selbstfindungsprozeß ist der starke Eröffnungsfünfer aber allemal ein Wink mit dem Zaunpfahl!
Hage, 8
Punkte
Die Songs:
| 1. | Onerous |
| 2. | Immersed By Insanity |
| 3. | Blind Without Sight |
| 4. | Load, Aim, Fire |
| 5. | 13 Days |
| 6. | Breath Of A New Dawn |
| 7. | Omnipresent Ill |
| 8. | Dragons Breathe |
| 9. | Temptation |
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