O - Album |
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Yep, das sind Scheiben ganz nach meinem Geschmack. Wie viele Angra-, Stratovarius- , Gamma Ray-, was-weiß-ich-Klone muss die Welt noch ertragen? Klar, die nach dem größten Vulkan auf dem Mars (welch großartiger Vergleich!) benannten Finnen bieten ach so süßen immer melodischen „Bombast“-Metal mit lustig-lächerlichem Akzent im lieblichen Gesangsbereich, der sich glücklicherweise hauptsächlich auf mittleren Ebenen bewegt, weil man die höheren eh nicht auf die Reihe bekommt. Sicher, für Afficionados dieses Genres klingt „Conquistador“ natürlich durchdacht, episch, gut produziert (also weich gespült) und natürlich werden auch die eingängigen Refrains hervorgehoben. Ich für meinen Teil muss aber sagen dass mir die Schunkelhymnen alle vorhandenen Ressourcen grüner Kotze aus meinen entgleisten Gesichtszügen splattern lässt. Das Ganze ist so was von austauschbar, so was von vorhersehbar, mittlerweile auch so etwas von überflüssig, dass man sich da auch den üblichen Spruch von wegen dass man sich Mühe gegeben hat gleich sparen kann. Irgendwann sollte es doch gut damit sein, Pappnasen wie Olympos Mons verleiden einem auch immer mehr die durchaus vorhandenen guten Releases von Stratovarius oder Angra, und das ist wohl das tragischste an der ganzen Sache. Solche Kombos sind das musikalische Pendant zu Soap Operas, weg damit…am besten gleich auf den Mars.
Texas, 3 Punkte
sonstige Benotungen: Hage, 7 Punkte
Andreas, 5 Punkte
Die Songs:
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