O - Album |
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Zeitgleich mit dem 2001 erschienenen Zweitwerk 'Emptiness:Emptiness:Emptiness' haben die Dänen um Kim Larson (auch bekannt von THE LOVELESS) das nun erst 2 Jahre später erscheinende 'Lucifer'-Werk aufgenommen, weshalb die Atmosphären beider Werke durchaus stark ähneln. 'Lucifer' ist einmal mehr ein nordisch angehauchtes, dezent instrumentiertes und sehr auf Feeling angelegtes Folk-Album, das mit dezenten okkulten Themen jongliert und an manchen Tagen überaus zu begeistern vermag. Dann prägen sich die eindringlichen Songs sehr schon in der Hirnrinde ein und man bekommt nicht nur einmal wohlige Schauer am ganzen Körper (v.a. bei 'Megin Runar').
An anderen Tagen jedoch kann die dezente Lagerfeuer-Romantik, die simple Struktur und die Gleichförmigkeit der Kompositionen auch eher abschrecken, langweilen und gar nerven.
Somit sind und bleiben :OF THE WAND AND THE MOON: eine Band, die schwer festzumachen ist an herkömmlichen Strukturen und Schemata, was natürlich im Zweifelsfall aber immer FÜR die Band spricht und sich zu einem Kleinod der Szene macht, das man zwar nicht immer, oder besser gesagt eher selten hören kann, dafür dann aber alles an Gefühl, Stimmung und Atmosphäre vermittelt, wonach es einem trachtet.
Hage, 9 Punkte
Die Songs:
1. | Lucifer |
2. | Naer Skog Naer Fjöllum |
3. | Megin Runar |
4. | Unhappy Shaddowe |
5. | Time Time Time |
6. | Let It Be Ever Thus |
7. | Reficul II |
8. | Lucifer (acapella) |
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